Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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verbissen
ver|bịs|sen [zu ↑ "verbeißen"]:a) [allzu] hartnäckig, zäh, nicht bereit nachzugeben, aufzugeben:
ein verbissener Gegner;
verbissen schuftete er weiter;
Lara schwärmt auf ihre verbissene, hartnäckige, tief empfundene Art (Frischmuth, Herrin 106);
Da hab ich zum ersten Mal begriffen, dass Egon viel ehrgeiziger, viel energischer, viel verbissener auf sein Ziel losgeht als ich (Loest, Pistole 199);
b) von starker innerer Angespanntheit zeugend, verkrampft:
ein verbissenes Gesicht;
verbissen dreinschauen, dasitzen;
Endlich brach Barbara das verbissene Schweigen (Konsalik, Promenadendeck 285);
c) (umgangssprachlich) engherzig, pedantisch:
man soll nicht alles so verbissen nehmen;
Kritiker sehen es zu verbissen (Hörzu 11, 1985, 107).
ver|bịs|sen
ein verbissener Gegner;
verbissen schuftete er weiter;
Lara schwärmt auf ihre verbissene, hartnäckige, tief empfundene Art (Frischmuth, Herrin 106);
Da hab ich zum ersten Mal begriffen, dass Egon viel ehrgeiziger, viel energischer, viel verbissener auf sein Ziel losgeht als ich (Loest, Pistole 199);
b) von starker innerer Angespanntheit zeugend, verkrampft:
ein verbissenes Gesicht;
verbissen dreinschauen, dasitzen;
Endlich brach Barbara das verbissene Schweigen (Konsalik, Promenadendeck 285);
c) (umgangssprachlich) engherzig, pedantisch:
man soll nicht alles so verbissen nehmen;
Kritiker sehen es zu verbissen (Hörzu 11, 1985, 107).