Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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verändern
ver|ạ̈n|dern [mittelhochdeutsch verendern, -andern]:1. (im Wesen oder in der Erscheinung) anders machen, ↑ "ändern" (1 a), umgestalten:
sie will die Welt verändern;
dieses Erlebnis hat ihn verändert;
diese Begegnung sollte sein Leben [von Grund auf] verändern;
der Bart verändert ihn stark (gibt ihm ein anderes Aussehen);
Dies musste die Beziehung zwischen Vater und Sohn verändern (Reich-Ranicki, Th. Mann 212);
der Club veränderte seinen Stil, seine Art und war für viele nicht mehr akzeptabel (Danella, Hotel 62);
Es (= das Experiment) sollte Freilandversuche mit gentechnisch veränderten Lebewesen für die Bevölkerung akzeptabel machen (natur 2, 1991, 90).
2. (im Wesen oder in der Erscheinung) anders werden, sich ↑ "ändern" (2):
seine Miene veränderte sich schlagartig;
bei uns hat sich kaum etwas verändert;
du hast dich aber verändert!;
sich zu seinem Vorteil, Nachteil verändern;
die Situation hat sich seither grundlegend verändert;
wir müssen der veränderten Lage Rechnung tragen;
das Gewebe ist krankhaft verändert;
seltsam hatte sich sein Bruder verändert (Kühn, Zeit 437);
Kein Feuer, kein Rad, keine Maschinen, nichts wäre geschaffen worden – nichts hätte sich verändert in der Gesellschaft (Kühn, Zeit 418).
3.
a) seine berufliche Stellung wechseln:
er will sich [beruflich] verändern;
b) (veraltet) sich verheiraten.
ver|ạ̈n|dern
sie will die Welt verändern;
dieses Erlebnis hat ihn verändert;
diese Begegnung sollte sein Leben [von Grund auf] verändern;
der Bart verändert ihn stark (gibt ihm ein anderes Aussehen);
Dies musste die Beziehung zwischen Vater und Sohn verändern (Reich-Ranicki, Th. Mann 212);
der Club veränderte seinen Stil, seine Art und war für viele nicht mehr akzeptabel (Danella, Hotel 62);
Es (= das Experiment) sollte Freilandversuche mit gentechnisch veränderten Lebewesen für die Bevölkerung akzeptabel machen (natur 2, 1991, 90).
2.
seine Miene veränderte sich schlagartig;
bei uns hat sich kaum etwas verändert;
du hast dich aber verändert!;
sich zu seinem Vorteil, Nachteil verändern;
die Situation hat sich seither grundlegend verändert;
wir müssen der veränderten Lage Rechnung tragen;
das Gewebe ist krankhaft verändert;
seltsam hatte sich sein Bruder verändert (Kühn, Zeit 437);
Kein Feuer, kein Rad, keine Maschinen, nichts wäre geschaffen worden – nichts hätte sich verändert in der Gesellschaft (Kühn, Zeit 418).
3.
a) seine berufliche Stellung wechseln:
er will sich [beruflich] verändern;
b) (veraltet) sich verheiraten.