Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
$
%
&
-
2
3
A
B
C
D
E
F
G
H
I
J
K
L
M
N
O
P
Q
R
S
T
U
[V]
W
X
Y
Z
£
¥
Ł
Œ
Ɛ
Ʋ
Α
Β
Γ
Δ
Ε
Ζ
Η
Θ
Ι
Κ
Λ
Μ
Ν
Ξ
Ο
Π
Ρ
Σ
Τ
Φ
Χ
Ω
€
verachten
ver|ạch|ten [mittelhochdeutsch verahten]:als schlecht, minderwertig, unwürdig ansehen; auf jemanden, etwas geringschätzig herabsehen:
er verachtet ihn [wegen seiner Hinterhältigkeit];
jemandes üble Tat, Gesinnung verachten;
Ü er hat die Gefahr, den Tod stets verachtet (hat sich von einer Gefahr, vom drohenden Tod nie beeindrucken lassen);
Sogar wahrhaft demokratische Oppositionelle, die Milos̆evićzutiefst verachten, haben nicht … protestiert (FAZ 14. 6. 99, 12);
Frau Tobler, die … dergleichen auch nicht gerade verachtete (ironisch; die dergleichen recht gern mochte; R. Walser, Gehülfe 32);
☆ nicht zu verachten sein (umgangssprachlich untertreibend; durchaus begrüßenswert, erstrebenswert o. ä. sein: so ein Haus am Hang ist nicht zu verachten).
ver|ạch|ten
er verachtet ihn [wegen seiner Hinterhältigkeit];
jemandes üble Tat, Gesinnung verachten;
Ü er hat die Gefahr, den Tod stets verachtet (hat sich von einer Gefahr, vom drohenden Tod nie beeindrucken lassen);
Sogar wahrhaft demokratische Oppositionelle, die Milos̆evićzutiefst verachten, haben nicht … protestiert (FAZ 14. 6. 99, 12);
Frau Tobler, die … dergleichen auch nicht gerade verachtete (ironisch; die dergleichen recht gern mochte; R. Walser, Gehülfe 32);
☆ nicht zu verachten sein (umgangssprachlich untertreibend; durchaus begrüßenswert, erstrebenswert o. ä. sein: so ein Haus am Hang ist nicht zu verachten).