Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Vakuum
Va|ku|um, das; -s, …kua und …kuen [lateinisch vacuum, substantiviertes Neutrum von lateinisch vacuus = entblößt, frei, leer]:1. (besonders Physik)
a) fast luftleerer Raum; Raum, in dem ein wesentlich geringerer Druck als der normale herrscht:
das Gleißen von Wolframdrähten im Vakuum der Glühbirnen (Ransmayr, Welt 92);
b) Zustand des geringen Drucks in einem Vakuum (1 a).
2. (bildungssprachlich) das Nichtausgefülltsein, Leere:
ein machtpolitisches, soziales Vakuum;
Die Entstehung eines militärischen Machtvakuums wurde vermieden. Doch jetzt tut sich ein Vakuum der Institutionen auf (FAZ 25. 6. 99, 5);
die sowjetische Botschaft …, wo das diplomatische Corps das gesellschaftliche Vakuum ausfüllte, das der Kaiser und seine Hofgesellschaft hinterlassen hatten (FAZ 9. 6. 99, 11);
Er steht einfach außerhalb … Er lebt in einem absoluten Vakuum steril und unberührbar (Weltwoche 26. 7. 84, 31).
Va|ku|um, das; -s, …kua und …kuen [lateinisch vacuum, substantiviertes Neutrum von lateinisch vacuus = entblößt, frei, leer]:1. (besonders Physik)
a) fast luftleerer Raum; Raum, in dem ein wesentlich geringerer Druck als der normale herrscht:
das Gleißen von Wolframdrähten im Vakuum der Glühbirnen (Ransmayr, Welt 92);
b) Zustand des geringen Drucks in einem Vakuum (1 a).
2. (bildungssprachlich) das Nichtausgefülltsein, Leere:
ein machtpolitisches, soziales Vakuum;
Die Entstehung eines militärischen Machtvakuums wurde vermieden. Doch jetzt tut sich ein Vakuum der Institutionen auf (FAZ 25. 6. 99, 5);
die sowjetische Botschaft …, wo das diplomatische Corps das gesellschaftliche Vakuum ausfüllte, das der Kaiser und seine Hofgesellschaft hinterlassen hatten (FAZ 9. 6. 99, 11);
Er steht einfach außerhalb … Er lebt in einem absoluten Vakuum steril und unberührbar (Weltwoche 26. 7. 84, 31).