Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Urne
Ụr|ne, die; -, -n [lateinisch urna = (Wasser)krug; Aschenkrug; Lostopf]:1. krugartiges, bauchiges, meist künstlerisch verziertes Gefäß aus Ton, Bronze o. Ä., in dem die Asche eines Verstorbenen aufbewahrt und beigesetzt wird und die früher auch zur Aufnahme von Grabbeigaben diente:
Die Urne mit der Asche von Wigg Hartl kam in die Aussegnungshalle im Ostfriedhof (Kühn, Zeit 407).
2. kastenförmiger, geschlossener [Holz]behälter mit einem schmalen Schlitz an der Oberseite zum Einwerfen des Stimmzettels bei Wahlen; Wahlurne:
das Volk wird zu den Urnen gerufen (gehoben; es werden Wahlen abgehalten);
Es liege nun an den politischen Parteien, den Stimmbürger … zu motivieren, an die Urne zu gehen (sich an der Wahl zu beteiligen; Vaterland 27. 3. 85, 34).
3. Gefäß, aus dem die Teilnehmer an einer Verlosung ihre Losnummern ziehen.
Ụr|ne, die; -, -n [lateinisch urna = (Wasser)krug; Aschenkrug; Lostopf]:1. krugartiges, bauchiges, meist künstlerisch verziertes Gefäß aus Ton, Bronze o. Ä., in dem die Asche eines Verstorbenen aufbewahrt und beigesetzt wird und die früher auch zur Aufnahme von Grabbeigaben diente:
Die Urne mit der Asche von Wigg Hartl kam in die Aussegnungshalle im Ostfriedhof (Kühn, Zeit 407).
2. kastenförmiger, geschlossener [Holz]behälter mit einem schmalen Schlitz an der Oberseite zum Einwerfen des Stimmzettels bei Wahlen; Wahlurne:
das Volk wird zu den Urnen gerufen (gehoben; es werden Wahlen abgehalten);
Es liege nun an den politischen Parteien, den Stimmbürger … zu motivieren, an die Urne zu gehen (sich an der Wahl zu beteiligen; Vaterland 27. 3. 85, 34).
3. Gefäß, aus dem die Teilnehmer an einer Verlosung ihre Losnummern ziehen.