Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Urbild
Ur|bild, das [nach griechisch archétypon, ↑ "Archetyp"]:a) [lebendes] tatsächliches Vorbild, das einer Wiedergabe, einer künstlerischen Darstellung zugrunde liegt:
die Urbilder der Gestalten Shakespeares;
Warum dieser ewige Ärger mit den Urbildern vieler Figuren? »Weil sie sich allzu naiv mit der dichterischen Hervorbringung identifizierten« (Reich-Ranicki, Th. Mann 242);
b) ideales, charakteristisches Vorbild, Inbegriff:
er ist ein Urbild von Kraft und Lebensfreude;
Bei Handrij Zeijler ist der Frosch das Urbild der Dummheit, der alles Gott dem Herrn anbefiehlt, anstatt nach der Wahrheit zu suchen (Berger, Augenblick 61).
Ur|bild, das [nach griechisch archétypon, ↑ "Archetyp"]:a) [lebendes] tatsächliches Vorbild, das einer Wiedergabe, einer künstlerischen Darstellung zugrunde liegt:
die Urbilder der Gestalten Shakespeares;
Warum dieser ewige Ärger mit den Urbildern vieler Figuren? »Weil sie sich allzu naiv mit der dichterischen Hervorbringung identifizierten« (Reich-Ranicki, Th. Mann 242);
b) ideales, charakteristisches Vorbild, Inbegriff:
er ist ein Urbild von Kraft und Lebensfreude;
Bei Handrij Zeijler ist der Frosch das Urbild der Dummheit, der alles Gott dem Herrn anbefiehlt, anstatt nach der Wahrheit zu suchen (Berger, Augenblick 61).