Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
$
%
&
-
2
3
A
B
C
D
E
F
G
H
I
J
K
L
M
N
O
P
Q
R
S
T
[U]
V
W
X
Y
Z
£
¥
Ł
Œ
Ɛ
Ʋ
Α
Β
Γ
Δ
Ε
Ζ
Η
Θ
Ι
Κ
Λ
Μ
Ν
Ξ
Ο
Π
Ρ
Σ
Τ
Φ
Χ
Ω
€
urbar
ur|bar [aus dem Niederdeutschen, zu mittelniederdeutsch orbor, orbar = Ertrag, Nutzen, Vorteil (vgl. mittelhochdeutsch urbar, ↑ "Urbar"), zu mittelhochdeutsch erbern, althochdeutsch urberan = hervorbringen, zu mittelhochdeutsch, althochdeutsch ur- in der Grundbedeutung »aus, von – her«, eigentlich = ertragreich]:in der Verbindung urbar machen (durch Rodung, Be- oder Entwässerung o. Ä. zur landwirtschaftlichen Nutzung geeignet machen; ↑ "kultivieren" [1]: ein Moor urbar machen; Unter der jetzigen Regierung werden … die letzten dieser Landreserven zur landwirtschaftlichen Nutzung urbar gemacht [NZZ 20. 8. 83, 5]).
ur|bar [aus dem Niederdeutschen, zu mittelniederdeutsch orbor, orbar = Ertrag, Nutzen, Vorteil (vgl. mittelhochdeutsch urbar, ↑ "Urbar"), zu mittelhochdeutsch erbern, althochdeutsch urberan = hervorbringen, zu mittelhochdeutsch, althochdeutsch ur- in der Grundbedeutung »aus, von – her«, eigentlich = ertragreich]:in der Verbindung urbar machen (durch Rodung, Be- oder Entwässerung o. Ä. zur landwirtschaftlichen Nutzung geeignet machen; ↑ "kultivieren" [1]: ein Moor urbar machen; Unter der jetzigen Regierung werden … die letzten dieser Landreserven zur landwirtschaftlichen Nutzung urbar gemacht [NZZ 20. 8. 83, 5]).