Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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unterwerfen
un|ter|wẹr|fen [mittelhochdeutsch underwerfen, althochdeutsch untarwerfan]:1. a) mit [militärischer] Gewalt unter seine Herrschaft bringen, besiegen und sich untertan machen:
ein Volk, Gebiet unterwerfen;
b) sich unter jemandes Herrschaft stellen:
sich [den Eroberern] unterwerfen.
2. sich jemandes Willen, Anordnungen o. Ä. unterordnen; sich fügen; jemandes Vorstellungen o. Ä. akzeptieren, hinnehmen und sich entsprechend gefügig verhalten:
sich jemandes Befehl, Willkür unterwerfen;
Die Natur … unterwirft sich widerstandslos unseren Wünschen (natur 8, 1991, 85);
Auch wer aus gänzlich andersartigen … Verhältnissen kommt, unterwirft sich dem lokalen Ausdruckswillen (Fest, Im Gegenlicht 330).
3. jemanden einem Verhör unterwerfen (jemanden verhören);
sich einer Prüfung unterwerfen (sich prüfen lassen);
etwas einer Kontrolle unterwerfen (etwas kontrollieren).
4. ☆ jemandem, einer Sache unterworfen sein (einer Sache ausgesetzt sein, von jemandem, etwas abhängig sein: Welchem Stress sind Sie denn unterworfen? [Kemelman [Übers.], Mittwoch 144]; Als Angestellte seien sie jetzt … gewissen Loyalitätsgeboten unterworfen [Springer, Was 289]).
un|ter|wẹr|fen
ein Volk, Gebiet unterwerfen;
b)
sich [den Eroberern] unterwerfen.
2.
sich jemandes Befehl, Willkür unterwerfen;
Die Natur … unterwirft sich widerstandslos unseren Wünschen (natur 8, 1991, 85);
Auch wer aus gänzlich andersartigen … Verhältnissen kommt, unterwirft sich dem lokalen Ausdruckswillen (Fest, Im Gegenlicht 330).
3. jemanden einem Verhör unterwerfen (jemanden verhören);
sich einer Prüfung unterwerfen (sich prüfen lassen);
etwas einer Kontrolle unterwerfen (etwas kontrollieren).
4. ☆ jemandem, einer Sache unterworfen sein (einer Sache ausgesetzt sein, von jemandem, etwas abhängig sein: Welchem Stress sind Sie denn unterworfen? [Kemelman [Übers.], Mittwoch 144]; Als Angestellte seien sie jetzt … gewissen Loyalitätsgeboten unterworfen [Springer, Was 289]).