Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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unternehmen
1ụn|ter|neh|men (umgangssprachlich):unter den Arm nehmen:
er hat das Kind untergenommen und ist durch den Bach gewatet.
2un|ter|neh|men [mittelhochdeutsch undernemen]:
1. a) etwas, was bestimmte Handlungen, Aktivitäten o. Ä. erfordert, in die Tat umsetzen, durchführen:
einen Ausflug, Spaziergang, eine Fahrt unternehmen;
Ich unternehme eine Vortragsreise durch die Vereinigten Staaten (Weber, Tote 35);
In seinen letzten Lebensjahren unternahm er keine neue größere Arbeit (NZZ 29. 4. 83, 35);
b) sich irgendwohin begeben und etwas tun, was Spaß, Freude o. Ä. macht:
etwas, viel zusammen unternehmen.
2. Maßnahmen ergreifen; handelnd eingreifen:
etwas gegen die Missstände unternehmen;
den Versuch, große Anstrengungen unternehmen, jemandem zu helfen;
er hat es nur widerstrebend unternommen, den Vorfall zu melden, sich für sie einzusetzen;
die Bäuerinnen … sagen, dass sie unter der Abhängigkeit von den Bauern leiden, weigern sich aber, dagegen Schritte zu unternehmen (Innerhofer, Schattseite 99);
er wollte im Frühjahr wieder säen und irgendwas gegen die Maulwürfe unternehmen (H. Gerlach, Demission 191);
Du musst keine Angst haben. Sie wird nichts unternehmen (Gabel, Fix 104).
1ụn|ter|neh|men
er hat das Kind untergenommen und ist durch den Bach gewatet.
2un|ter|neh|men
1. a) etwas, was bestimmte Handlungen, Aktivitäten o. Ä. erfordert, in die Tat umsetzen, durchführen:
einen Ausflug, Spaziergang, eine Fahrt unternehmen;
Ich unternehme eine Vortragsreise durch die Vereinigten Staaten (Weber, Tote 35);
In seinen letzten Lebensjahren unternahm er keine neue größere Arbeit (NZZ 29. 4. 83, 35);
b) sich irgendwohin begeben und etwas tun, was Spaß, Freude o. Ä. macht:
etwas, viel zusammen unternehmen.
2. Maßnahmen ergreifen; handelnd eingreifen:
etwas gegen die Missstände unternehmen;
den Versuch, große Anstrengungen unternehmen, jemandem zu helfen;
er hat es nur widerstrebend unternommen, den Vorfall zu melden, sich für sie einzusetzen;
die Bäuerinnen … sagen, dass sie unter der Abhängigkeit von den Bauern leiden, weigern sich aber, dagegen Schritte zu unternehmen (Innerhofer, Schattseite 99);
er wollte im Frühjahr wieder säen und irgendwas gegen die Maulwürfe unternehmen (H. Gerlach, Demission 191);
Du musst keine Angst haben. Sie wird nichts unternehmen (Gabel, Fix 104).