Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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unterkriechen
1ụn|ter|krie|chen (umgangssprachlich):sich an eine Stelle begeben, dahin zurückziehen, wo man Schutz o. Ä. findet:
er kroch in einer Scheune unter;
Ich muss irgendwo unterkriechen, wo weder Russen noch Amerikaner herumschnüffeln (Heym, Schwarzenberg 77);
Ich hab's eilig, sagte Hoppedietz, der als technischer Zeichner untergekrochen war (eine Arbeit, Stelle gefunden hatte; Bieler, Bär 200).
2un|ter|krie|chen (selten):
unter etwas hindurchkriechen:
Ohne es zu bemerken, hatte Vater … einen Stacheldrahtzaun unterkrochen (Schnurre, Schattenfotograf 304).
1ụn|ter|krie|chen
er kroch in einer Scheune unter;
Ich muss irgendwo unterkriechen, wo weder Russen noch Amerikaner herumschnüffeln (Heym, Schwarzenberg 77);
Ich hab's eilig, sagte Hoppedietz, der als technischer Zeichner untergekrochen war (eine Arbeit, Stelle gefunden hatte; Bieler, Bär 200).
2un|ter|krie|chen
unter etwas hindurchkriechen:
Ohne es zu bemerken, hatte Vater … einen Stacheldrahtzaun unterkrochen (Schnurre, Schattenfotograf 304).