Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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unterfangen
un|ter|fạn|gen, sich [älter: unterfahen, mittelhochdeutsch undervāhen, althochdeutsch untarfāhan = unterfangen (2); sich mit etwas beschäftigen]:1. (gehoben)
a) es wagen, etwas Schwieriges zu tun:
sich unterfangen, eine Chronik der vergangenen Jahrzehnte zu verfassen;
Und du nennst es Betrug …, weil ich es mit der Sitte hielt und als rechtlicher Mann mich nicht unterfing, dem heilig Hergebrachten die Stirn zu bieten (Th. Mann, Joseph 313);
b) unverschämterweise für sich in Anspruch nehmen; sich erdreisten:
wie konnte er sich dieser Redeweise unterfangen, sich unterfangen, dies zu behaupten?
2. (Bauwesen) (ein Bauteil, Bauwerk) zur Sicherung gegen Absinken o. Ä. mit etwas Stützendem unterlegen.
un|ter|fạn|gen, sich
a) es wagen, etwas Schwieriges zu tun:
sich unterfangen, eine Chronik der vergangenen Jahrzehnte zu verfassen;
Und du nennst es Betrug …, weil ich es mit der Sitte hielt und als rechtlicher Mann mich nicht unterfing, dem heilig Hergebrachten die Stirn zu bieten (Th. Mann, Joseph 313);
b) unverschämterweise für sich in Anspruch nehmen; sich erdreisten:
wie konnte er sich dieser Redeweise unterfangen, sich unterfangen, dies zu behaupten?
2. (Bauwesen) (ein Bauteil, Bauwerk) zur Sicherung gegen Absinken o. Ä. mit etwas Stützendem unterlegen.