Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
unterernähren
ụn|ter|er|näh|ren :sehr schlecht, nicht ausreichend ernähren; kaum mit Nahrung versorgen:
die Kinder … waren so unterernährt, dass sich zwei Buben beim Stürzen die Hüften ausrenkten (Wimschneider, Herbstmilch 116);
außerdem erforderte der Anstieg alle Energien, die der chronisch unterernährte Körper aufbringen konnte (Heym, Schwarzenberg 165);
Ü Wird das Hirn reizmäßig unterernährt, spielt es verrückt (Spiegel 20, 1967, 130).
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