Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
$
%
&
-
2
3
A
B
C
D
E
F
G
H
I
J
K
L
M
N
O
P
Q
R
S
T
[U]
V
W
X
Y
Z
£
¥
Ł
Œ
Ɛ
Ʋ
Α
Β
Γ
Δ
Ε
Ζ
Η
Θ
Ι
Κ
Λ
Μ
Ν
Ξ
Ο
Π
Ρ
Σ
Τ
Φ
Χ
Ω
€
unterbringen
ụn|ter|brin|gen:1. für jemanden, etwas irgendwo [noch] den erforderlichen Platz finden:
die alten Möbel im Keller unterbringen;
sie konnten die Koffer nicht alle im Kofferraum unterbringen;
wo soll ich all die Bücher unterbringen?;
die Kommandantur war in einer Villa untergebracht (einquartiert);
Ü eine Nummer in einem Programm nicht mehr unterbringen können;
sie wusste nicht, wo sie dieses Gesicht unterbringen sollte (woher sie die Person kannte);
Wenn Zaczyk nicht einmal einen Elfmeter im Netz unterbringt (Fußballjargon; verwandelt; Kicker 6, 1982, 46).
2. a) jemandem irgendwo eine Unterkunft verschaffen:
den Besuch bei Verwandten, im Hotel unterbringen;
die Kinder sind [bei den Großeltern] gut untergebracht;
b) (umgangssprachlich) jemandem irgendwo eine Anstellung o. Ä. verschaffen:
jemanden bei einer Firma unterbringen;
Er verspricht, sie beim Ballett unterzubringen (Chotjewitz, Friede 6);
dass man seinen Jungen als Schlosserlehrling unterzubringen versuchte (Augsburger Allgemeine 10./11. 6. 78, V).
3. (umgangssprachlich) erreichen, dass etwas angenommen wird, Interessenten findet:
sein Buch, seine wissenschaftliche Arbeit bei einem Verlag unterbringen;
Ich hatte kaum Möglichkeiten, Manuskripte unterzubringen (H. W. Richter, Etablissement 82).
ụn|ter|brin|gen
die alten Möbel im Keller unterbringen;
sie konnten die Koffer nicht alle im Kofferraum unterbringen;
wo soll ich all die Bücher unterbringen?;
die Kommandantur war in einer Villa untergebracht (einquartiert);
Ü eine Nummer in einem Programm nicht mehr unterbringen können;
sie wusste nicht, wo sie dieses Gesicht unterbringen sollte (woher sie die Person kannte);
Wenn Zaczyk nicht einmal einen Elfmeter im Netz unterbringt (Fußballjargon; verwandelt; Kicker 6, 1982, 46).
2. a) jemandem irgendwo eine Unterkunft verschaffen:
den Besuch bei Verwandten, im Hotel unterbringen;
die Kinder sind [bei den Großeltern] gut untergebracht;
b) (umgangssprachlich) jemandem irgendwo eine Anstellung o. Ä. verschaffen:
jemanden bei einer Firma unterbringen;
Er verspricht, sie beim Ballett unterzubringen (Chotjewitz, Friede 6);
dass man seinen Jungen als Schlosserlehrling unterzubringen versuchte (Augsburger Allgemeine 10./11. 6. 78, V).
3. (umgangssprachlich) erreichen, dass etwas angenommen wird, Interessenten findet:
sein Buch, seine wissenschaftliche Arbeit bei einem Verlag unterbringen;
Ich hatte kaum Möglichkeiten, Manuskripte unterzubringen (H. W. Richter, Etablissement 82).