Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Unterbau
Ụn|ter|bau, der; -[e]s, -ten:1. a) unterer, meist stützender Teil von etwas, auf dem etwas aufgebaut ist; ↑ "Fundament" (1 a):
einen festen Unterbau für etwas schaffen;
Dem Kubus war als Kuppel eine Halbkugel aufgesetzt, weiß gekalkt wie der Unterbau (Stern, Mann 118);
b) Grundlage, ↑ "Basis" (1), ↑ "Fundament" (2):
der theoretische Unterbau;
Mit der Gründung mehrerer Kreisverbände im Land soll der Unterbau für die neue Partei geschaffen werden (Speyerer Tagespost 7. 12. 82, 21);
Es fehle der unerlässliche personelle Unterbau für dieses Geschäft (Tages Anzeiger 28. 7. 84, 7).
2. Sockel, Postament.
3. a) (Straßenbau) Tragschicht;
b) (Eisenbahn) Schicht, die den Oberbau trägt.
4. (Forstwirtschaft)
a) Bäume, die neu in einem Hochwald angepflanzt werden;
b) das Anpflanzen von jungen Bäumen in einem Hochwald.
5. (Bergbau) Bau unter der ↑ "Sohle" (4 a) eines Stollens.
Ụn|ter|bau, der; -[e]s, -ten:1. a) unterer, meist stützender Teil von etwas, auf dem etwas aufgebaut ist; ↑ "Fundament" (1 a):
einen festen Unterbau für etwas schaffen;
Dem Kubus war als Kuppel eine Halbkugel aufgesetzt, weiß gekalkt wie der Unterbau (Stern, Mann 118);
b)
der theoretische Unterbau;
Mit der Gründung mehrerer Kreisverbände im Land soll der Unterbau für die neue Partei geschaffen werden (Speyerer Tagespost 7. 12. 82, 21);
Es fehle der unerlässliche personelle Unterbau für dieses Geschäft (Tages Anzeiger 28. 7. 84, 7).
2. Sockel, Postament.
3. a) (Straßenbau) Tragschicht;
b) (Eisenbahn) Schicht, die den Oberbau trägt.
4. (Forstwirtschaft)
a) Bäume, die neu in einem Hochwald angepflanzt werden;
b)
5. (Bergbau) Bau unter der ↑ "Sohle" (4 a) eines Stollens.