Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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unpersönlich
ụn|per|sön|lich:1. a) keine individuellen, persönlichen Züge, kein individuelles, persönliches Gepräge aufweisend:
in einem unpersönlichen Stil schreiben;
dieses Geschenk finde ich zu unpersönlich;
eine vorgedruckte Glückwunschkarte ist mir zu unpersönlich;
b) (im zwischenmenschlichen Bereich) alles Persönliche, Menschliche ausklammernd, vermeidend, unterdrückend; nichts Persönliches, Menschliches aufkommen lassend:
er ist ein sehr kühler, unpersönlicher Mensch;
das Gespräch war sehr unpersönlich;
Die Fußpatrouillen sind die Reaktion auf die unpersönlichen Streifen in Polizeifahrzeugen (Weser-Kurier 20. 5. 85, 12).
2. a) (besonders Philosophie, Religion) nicht ↑ "persönlich" (1 b):
ein unpersönlicher Gott;
b) (Sprachwissenschaft) kein persönliches Subjekt enthaltend, bei sich habend:
unpersönlich gebrauchte Verben.
ụn|per|sön|lich
in einem unpersönlichen Stil schreiben;
dieses Geschenk finde ich zu unpersönlich;
eine vorgedruckte Glückwunschkarte ist mir zu unpersönlich;
b) (im zwischenmenschlichen Bereich) alles Persönliche, Menschliche ausklammernd, vermeidend, unterdrückend; nichts Persönliches, Menschliches aufkommen lassend:
er ist ein sehr kühler, unpersönlicher Mensch;
das Gespräch war sehr unpersönlich;
Die Fußpatrouillen sind die Reaktion auf die unpersönlichen Streifen in Polizeifahrzeugen (Weser-Kurier 20. 5. 85, 12).
2. a) (besonders Philosophie, Religion) nicht ↑ "persönlich" (1 b):
ein unpersönlicher Gott;
b) (Sprachwissenschaft) kein persönliches Subjekt enthaltend, bei sich habend:
unpersönlich gebrauchte Verben.