Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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unhaltbar
ụn|halt|bar [auch: …'halt…]:1. a) in seiner derzeitigen Form, Beschaffenheit nicht mehr einleuchtend, gültig, gerechtfertigt:
eine unhaltbare Theorie, Einstellung;
Als im April 1917 die Vereinigten Staaten den Krieg erklärten, wurde die Neutralität Brasiliens unhaltbar (Jacob, Kaffee 252);
b) seiner Mängel wegen dringend der Änderung, Abschaffung bedürfend; unerträglich:
unhaltbare Zustände;
der Mann ist für uns unhaltbar (völlig untauglich und daher nicht länger tragbar);
Mein Verhalten ist lächerlich, ich weiß, meine Lage wird unhaltbar (Frisch, Stiller 395);
Die Situation, wirtschaftlich unhaltbar, musste über kurz oder lang zu einem Kriege mit Deutschland führen (Jacob, Kaffee 284).
2. a) (Militär) nicht ↑ "haltbar" (2 b):
eine unhaltbare Festung;
b) (Ballspiele) nicht ↑ "haltbar" (2 d):
ein unhaltbarer Treffer;
der Stürmer schoss unhaltbar ins lange Eck;
… landete das Leder unhaltbar im Netz (Kicker 6, 1982, 34).
ụn|halt|bar [auch: …'halt…]
eine unhaltbare Theorie, Einstellung;
Als im April 1917 die Vereinigten Staaten den Krieg erklärten, wurde die Neutralität Brasiliens unhaltbar (Jacob, Kaffee 252);
b) seiner Mängel wegen dringend der Änderung, Abschaffung bedürfend; unerträglich:
unhaltbare Zustände;
der Mann ist für uns unhaltbar (völlig untauglich und daher nicht länger tragbar);
Mein Verhalten ist lächerlich, ich weiß, meine Lage wird unhaltbar (Frisch, Stiller 395);
Die Situation, wirtschaftlich unhaltbar, musste über kurz oder lang zu einem Kriege mit Deutschland führen (Jacob, Kaffee 284).
2. a) (Militär) nicht ↑ "haltbar" (2 b):
eine unhaltbare Festung;
b) (Ballspiele) nicht ↑ "haltbar" (2 d):
ein unhaltbarer Treffer;
der Stürmer schoss unhaltbar ins lange Eck;
… landete das Leder unhaltbar im Netz (Kicker 6, 1982, 34).