Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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ungebunden
ụn|ge|bun|den:1. a) nicht mit einem [festen] Einband versehen:
ungebundene Bücher;
die Hefte sind noch ungebunden;
b) nicht geknüpft, geschlungen:
ein ungebundener Schal;
mit ungebundenen Schuhen gehen;
c) (Kochkunst) nicht sämig gemacht:
ungebundene Suppen, Soßen;
d) (Musik) voneinander abgesetzt, nicht legato gespielt, gesungen:
ungebundene Töne;
die Akkorde sind ganz ungebunden zu spielen;
e) (Literaturwissenschaft) nicht ↑ "gebunden" (5 c), in Prosa:
in ungebundener Rede.
2. durch keinerlei verpflichtende ↑ {{link}}Bindungen{{/link}} (1 a) festgelegt; frei von Verpflichtungen:
er genoss sein freies, ungebundenes Leben;
politisch, wirtschaftlich ungebunden sein;
völlig ungebunden leben;
bin ich eine ungebundene Frau? (Mayröcker, Herzzerreißende 154).
ụn|ge|bun|den
ungebundene Bücher;
die Hefte sind noch ungebunden;
b) nicht geknüpft, geschlungen:
ein ungebundener Schal;
mit ungebundenen Schuhen gehen;
c) (Kochkunst) nicht sämig gemacht:
ungebundene Suppen, Soßen;
d) (Musik) voneinander abgesetzt, nicht legato gespielt, gesungen:
ungebundene Töne;
die Akkorde sind ganz ungebunden zu spielen;
e) (Literaturwissenschaft) nicht ↑ "gebunden" (5 c), in Prosa:
in ungebundener Rede.
2. durch keinerlei verpflichtende ↑ {{link}}Bindungen{{/link}} (1 a) festgelegt; frei von Verpflichtungen:
er genoss sein freies, ungebundenes Leben;
politisch, wirtschaftlich ungebunden sein;
völlig ungebunden leben;
bin ich eine ungebundene Frau? (Mayröcker, Herzzerreißende 154).