Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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ungebrochen
ụn|ge|bro|chen:1. a) gerade weiterverlaufend, nicht abgelenkt, nicht gebrochen:
ein ungebrochener Lichtstrahl;
eine ungebrochene Linie;
b) nicht getrübt, nicht abgeschwächt; leuchtkräftig:
ungebrochene Farben;
ein ungebrochenes Blau.
2. nicht geschwächt, abgeschwächt; anhaltend:
mit ungebrochenem Mut, ungebrochener Energie weiterarbeiten;
ein ungebrochener (trotz Schicksalsschlägen, Krankheiten zuversichtlicher) Mann;
ihre Kraft ist ungebrochen;
der Besucheransturm auf die Ausstellung hält schon seit Wochen ungebrochen an;
Der Generalbundesanwalt … verfolgt Personen, die im Alter seines verstorbenen Sohnes sind, mit ungebrochener Härte weiter (Pohrt, Endstation 29);
Natürlich ist die Liebesverrücktheit … ein Ausdruck des nach wie vor ungebrochenen Männlichkeitswahns der Italiener (Fest, Im Gegenlicht 285);
… die Auskünfte, die ungebrochenes Interesse an der russischen Sprache, Literatur und Kultur zum Ausdruck brachten (Saarbr. Zeitung 7. 7. 80, 5);
Die Faszination des alten Inkareiches ist ungebrochen (Konsalik, Promenadendeck 346);
Die Nachfrage sei ungebrochen (Salzburger Nachr. 17. 2. 86, 7);
Die Faszination eines Weltereignisses wie der Tour de France ist ungebrochen (Focus 28, 1999, 142);
Das Verjüngungspotential des Waldes wäre auf dem größten Teil der Fläche ungebrochen, wenn die heranwachsenden Bäume nicht immer wieder vom Schalenwild gefressen würden (natur 10, 1995, 33).
ụn|ge|bro|chen
ein ungebrochener Lichtstrahl;
eine ungebrochene Linie;
b) nicht getrübt, nicht abgeschwächt; leuchtkräftig:
ungebrochene Farben;
ein ungebrochenes Blau.
2. nicht geschwächt, abgeschwächt; anhaltend:
mit ungebrochenem Mut, ungebrochener Energie weiterarbeiten;
ein ungebrochener (trotz Schicksalsschlägen, Krankheiten zuversichtlicher) Mann;
ihre Kraft ist ungebrochen;
der Besucheransturm auf die Ausstellung hält schon seit Wochen ungebrochen an;
Der Generalbundesanwalt … verfolgt Personen, die im Alter seines verstorbenen Sohnes sind, mit ungebrochener Härte weiter (Pohrt, Endstation 29);
Natürlich ist die Liebesverrücktheit … ein Ausdruck des nach wie vor ungebrochenen Männlichkeitswahns der Italiener (Fest, Im Gegenlicht 285);
… die Auskünfte, die ungebrochenes Interesse an der russischen Sprache, Literatur und Kultur zum Ausdruck brachten (Saarbr. Zeitung 7. 7. 80, 5);
Die Faszination des alten Inkareiches ist ungebrochen (Konsalik, Promenadendeck 346);
Die Nachfrage sei ungebrochen (Salzburger Nachr. 17. 2. 86, 7);
Die Faszination eines Weltereignisses wie der Tour de France ist ungebrochen (Focus 28, 1999, 142);
Das Verjüngungspotential des Waldes wäre auf dem größten Teil der Fläche ungebrochen, wenn die heranwachsenden Bäume nicht immer wieder vom Schalenwild gefressen würden (natur 10, 1995, 33).