Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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unersättlich
un|er|sạ̈tt|lich [auch: 'ʊn…]:1. (seltener) einen nicht zu stillenden Hunger habend; nicht satt zu bekommen:
er aß mit der Gier eines unersättlichen Tieres.
2. sich durch nichts zufriedenstellen, befriedigen, stillen lassend:
ein unersättliches Verlangen, Sehnen;
eine unersättliche Neugier;
er ist unersättlich in seinem Wissensdurst;
ihr Lerneifer ist unersättlich;
ein wildes, unbotmäßiges, statt von den Gesetzen von ihren unersättlichen Trieben beherrschtes Volk (Kafka, Schloß 219);
Damals schien der Bedarf an Wohnraum unersättlich (NZZ 30. 8. 86, 42).
un|er|sạ̈tt|lich [auch: 'ʊn…]
er aß mit der Gier eines unersättlichen Tieres.
2. sich durch nichts zufriedenstellen, befriedigen, stillen lassend:
ein unersättliches Verlangen, Sehnen;
eine unersättliche Neugier;
er ist unersättlich in seinem Wissensdurst;
ihr Lerneifer ist unersättlich;
ein wildes, unbotmäßiges, statt von den Gesetzen von ihren unersättlichen Trieben beherrschtes Volk (Kafka, Schloß 219);
Damals schien der Bedarf an Wohnraum unersättlich (NZZ 30. 8. 86, 42).