Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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unentwegt
un|ent|wegt [auch: 'ʊn…] [ursprünglich schweizerisch, Verneinung von schweizerisch entwegt = unruhig, 2. Partizip von: entwegen = von der Stelle rücken (mittelhochdeutsch entwegen = auseinanderbewegen, scheiden, trennen)]:stetig, beharrlich, unermüdlich; mit gleichmäßiger Ausdauer bei etwas bleibend, durchhaltend:
ein unentwegter Kämpfer;
ihr unentwegter Einsatz;
unentwegt weiterarbeiten, an etwas festhalten;
er sah sie unentwegt (ohne Unterbrechung) an;
das Telefon läutete unentwegt (ununterbrochen);
nur ein paar Unentwegte waren geblieben;
Über 100 unentwegte Tennisfans hatten sich trotz der Schlechtwetterlage eingefunden (Augsburger Allgemeine 27./28. 5. 78, 27);
Er trällerte nun endlich auch den Schlager, der ihm seit dem Erwachen unentwegt im Kopf herumging, laut heraus (Kronauer, Bogenschütze 143);
es ist nur traurig, sie unentwegt ächzen zu hören (Fels, Kanakenfauna 68).
un|ent|wegt [auch: 'ʊn…]
ein unentwegter Kämpfer;
ihr unentwegter Einsatz;
unentwegt weiterarbeiten, an etwas festhalten;
er sah sie unentwegt (ohne Unterbrechung) an;
das Telefon läutete unentwegt (ununterbrochen);
Über 100 unentwegte Tennisfans hatten sich trotz der Schlechtwetterlage eingefunden (Augsburger Allgemeine 27./28. 5. 78, 27);
Er trällerte nun endlich auch den Schlager, der ihm seit dem Erwachen unentwegt im Kopf herumging, laut heraus (Kronauer, Bogenschütze 143);
es ist nur traurig, sie unentwegt ächzen zu hören (Fels, Kanakenfauna 68).