Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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undankbar
ụn|dank|bar [mittelhochdeutsch undancbære]:1. nicht ↑ "dankbar" (1):
ein undankbarer Mensch, Freund;
sei nicht so undankbar!;
es wäre undankbar, ihnen jetzt nicht auch beizustehen.
2. aufzuwendende Mühe, Kosten o. Ä. nicht rechtfertigend, nicht befriedigend; nicht lohnend:
eine undankbare Aufgabe, Arbeit;
ein undankbares Geschäft;
solche Ehrenämter sind immer undankbar;
ein undankbarer (viel Mühe erfordernder, aber doch keinen Nutzen, keinen Lohn, keine Befriedigung bringender) vierter Platz;
Ich kam mir nun wie ein Laufbursche vor, eine undankbare Rolle (Hörzu 37, 1975, 26);
Ich habe immer die undankbaren (viel Mühe erfordernden, aber doch nichts einbringenden) Jobs gehabt (Kicker 6, 1982, 18);
Algerien ist sicher ein undankbarer (unangenehmer, unersprießlicher) Gegner (Kicker 6, 1982, 31).
ụn|dank|bar
ein undankbarer Mensch, Freund;
sei nicht so undankbar!;
es wäre undankbar, ihnen jetzt nicht auch beizustehen.
2. aufzuwendende Mühe, Kosten o. Ä. nicht rechtfertigend, nicht befriedigend; nicht lohnend:
eine undankbare Aufgabe, Arbeit;
ein undankbares Geschäft;
solche Ehrenämter sind immer undankbar;
ein undankbarer (viel Mühe erfordernder, aber doch keinen Nutzen, keinen Lohn, keine Befriedigung bringender) vierter Platz;
Ich kam mir nun wie ein Laufbursche vor, eine undankbare Rolle (Hörzu 37, 1975, 26);
Ich habe immer die undankbaren (viel Mühe erfordernden, aber doch nichts einbringenden) Jobs gehabt (Kicker 6, 1982, 18);
Algerien ist sicher ein undankbarer (unangenehmer, unersprießlicher) Gegner (Kicker 6, 1982, 31).