Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
$
%
&
-
2
3
A
B
C
D
E
F
G
H
I
J
K
L
M
N
O
P
Q
R
S
T
[U]
V
W
X
Y
Z
£
¥
Ł
Œ
Ɛ
Ʋ
Α
Β
Γ
Δ
Ε
Ζ
Η
Θ
Ι
Κ
Λ
Μ
Ν
Ξ
Ο
Π
Ρ
Σ
Τ
Φ
Χ
Ω
€
Unbilden
Ụn|bil|den [älter Ungebild(e) (Singular) (mittelhochdeutsch unbilde = Unrecht, althochdeutsch unpilide = Unförmigkeit), eigentlich = was nicht zum Vorbild taugt, wohl zu mittelhochdeutsch unbil, ↑ "Unbill"] (gehoben):sehr unangenehme Auswirkungen einer Sache:
die Unbilden des Wetters ertragen müssen;
Eine königslose Zeit nebst diversen anderen … Unbilden wurde dem italienischen Gemeinwesen gleich darauf vorausgesagt (SZ 22. 10. 85, 1);
Betonplatten … werden ins Meer gerissen. Trotzdem hält die Mole den Unbilden stand (NNN 2. 10. 86, 3);
Ein netter Kerl, dieser »Vater der Erwerbslosen« …, der die Unbilden einer Ehe floh (Lynen, Kentaurenfährte 345).
Ụn|bil|den
die Unbilden des Wetters ertragen müssen;
Eine königslose Zeit nebst diversen anderen … Unbilden wurde dem italienischen Gemeinwesen gleich darauf vorausgesagt (SZ 22. 10. 85, 1);
Betonplatten … werden ins Meer gerissen. Trotzdem hält die Mole den Unbilden stand (NNN 2. 10. 86, 3);
Ein netter Kerl, dieser »Vater der Erwerbslosen« …, der die Unbilden einer Ehe floh (Lynen, Kentaurenfährte 345).