Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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unbewusst
ụn|be|wusst [frühneuhochdeutsch unbewist, mittelniederdeutsch unbewus = unbekannt, nicht wissend]:a) nicht ↑ "bewusst" (1 c):
unbewusste psychische Vorgänge;
das unbewusste Denken, Handeln;
ein unbewusster Wunsch nach dem Verschlungenwerden (Graber, Psychologie 59);
»Große Künstler schaffen unbewusst«, meinte er (Dürrenmatt, Grieche 11);
b) nicht in jemandes Bewusstsein tretend, jemandem nicht bewusst [werdend]:
die unbewusste Sehnsucht nach etwas;
er hat unbewusst genau das Richtige getan;
K So war ich denn allein mit der kleinen Elise, die unbewusst ihres Waisentums und des unbehülflichen Pflegevaters auf Marthas Schoß tanzte (Raabe, Chronik 51);
c) nicht ↑ "bewusst" (1 a):
ein unbewusster Versprecher;
… wie falsch berichtet wurde – bewusst oder unbewusst, ich weiß es nicht (Spiegel 18, 1977, 124).
ụn|be|wusst
unbewusste psychische Vorgänge;
das unbewusste Denken, Handeln;
ein unbewusster Wunsch nach dem Verschlungenwerden (Graber, Psychologie 59);
»Große Künstler schaffen unbewusst«, meinte er (Dürrenmatt, Grieche 11);
b) nicht in jemandes Bewusstsein tretend, jemandem nicht bewusst [werdend]:
die unbewusste Sehnsucht nach etwas;
er hat unbewusst genau das Richtige getan;
K So war ich denn allein mit der kleinen Elise, die unbewusst ihres Waisentums und des unbehülflichen Pflegevaters auf Marthas Schoß tanzte (Raabe, Chronik 51);
c) nicht ↑ "bewusst" (1 a):
ein unbewusster Versprecher;
… wie falsch berichtet wurde – bewusst oder unbewusst, ich weiß es nicht (Spiegel 18, 1977, 124).