Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
unbeteiligt
ụn|be|tei|ligt [auch: …'ta̮i…] :1. innerlich nicht beteiligt, desinteressiert:
ein unbeteiligter Zuschauer;
die meisten blieben [merkwürdig] unbeteiligt;
unbeteiligt dabeistehen;
… sagte er in seiner sachlichen und ein wenig unbeteiligten Art (Apitz, Wölfe 29);
Schon … vor zweitausend Jahren hatte ein Arzt nicht anders ausgesehen …, derselbe aufmerksame, genaue, zugleich unbeteiligte Blick … (Seghers, Transit 85);
Ist Christus nicht geradezu schauerlich abwesend und unbeteiligt? (Thielicke, Ich glaube 249);
Arlecq gab sich unbeteiligt (Fries, Weg 126).
2. sich nicht [als Mittäter] beteiligt habend:
er war an dem Mord unbeteiligt;
man hatte offensichtlich einen Unbeteiligten verhaftet.
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