Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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unberufen
1ụn|be|ru|fen [auch: …'ru:…]:a) nicht ↑ 2"berufen":
Nur solche Großen wissen wir zu würdigen, die … etwas geleistet haben, was berufenen oder unberufenen Historikern, Kunstrichtern … als überliefernswert erschien (W. Schneider, Sieger 50);
so etwas hört man nur aus dem unberufenen Mund der Berufspolitiker (Enzensberger, Mittelmaß 256);
b) unbefugt:
der Brief ist in unberufene Hände gelangt;
Sein Zorn, als er den … unberufenen Eindringling erblickte, kannte keine Grenzen (R. Walser, Gehülfe 181).
2un|be|ru|fen [auch: 'ʊn…]:
ohne etwas ↑ 1"berufen" (4) zu wollen:
Ich … hab' mich mal gründlich untersuchen lassen. Befund I a. Unberufen (Danella, Hotel 109);
Und das hat ja so weit immer noch Gott sei Dank, unberufen, toi, toi, toi, geklappt (Fallada, Mann 140).
1ụn|be|ru|fen [auch: …'ru:…]
Nur solche Großen wissen wir zu würdigen, die … etwas geleistet haben, was berufenen oder unberufenen Historikern, Kunstrichtern … als überliefernswert erschien (W. Schneider, Sieger 50);
so etwas hört man nur aus dem unberufenen Mund der Berufspolitiker (Enzensberger, Mittelmaß 256);
b) unbefugt:
der Brief ist in unberufene Hände gelangt;
Sein Zorn, als er den … unberufenen Eindringling erblickte, kannte keine Grenzen (R. Walser, Gehülfe 181).
2un|be|ru|fen [auch: 'ʊn…]
ohne etwas ↑ 1"berufen" (4) zu wollen:
Ich … hab' mich mal gründlich untersuchen lassen. Befund I a. Unberufen (Danella, Hotel 109);
Und das hat ja so weit immer noch Gott sei Dank, unberufen, toi, toi, toi, geklappt (Fallada, Mann 140).