Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Unbehagen
Ụn|be|ha|gen, das; -s (gehoben):unangenehmes, jemandes Wohlbehagen störendes, Verstimmung, Unruhe, Abneigung, Unwillen hervorrufendes Gefühl:
ein körperliches, leichtes, tiefes, wachsendes Unbehagen befiel ihn;
ein leises Unbehagen [ver]spüren, empfinden;
etwas mit Unbehagen betrachten, verfolgen;
Wir kennen doch das Wort vom »U. am Staat« (Bundestag 189, 1968, 10243);
… dem weitverbreiteten, für jede Demokratie so gefährlichen Unbehagen an der Politik … (Fraenkel, Staat 16);
Er lässt einen Satz folgen, der ihm Unbehagen bereitet, weil er eine Heuchelei enthält (Loest, Pistole 30);
Man kann sich leicht vorstellen, mit welchem Unbehagen Thomas Mann die erzählende Prosa seines Sohnes gelesen hat (Reich-Ranicki, Th. Mann 215).
Ụn|be|ha|gen, das; -s (gehoben):unangenehmes, jemandes Wohlbehagen störendes, Verstimmung, Unruhe, Abneigung, Unwillen hervorrufendes Gefühl:
ein körperliches, leichtes, tiefes, wachsendes Unbehagen befiel ihn;
ein leises Unbehagen [ver]spüren, empfinden;
etwas mit Unbehagen betrachten, verfolgen;
Wir kennen doch das Wort vom »U. am Staat« (Bundestag 189, 1968, 10243);
… dem weitverbreiteten, für jede Demokratie so gefährlichen Unbehagen an der Politik … (Fraenkel, Staat 16);
Er lässt einen Satz folgen, der ihm Unbehagen bereitet, weil er eine Heuchelei enthält (Loest, Pistole 30);
Man kann sich leicht vorstellen, mit welchem Unbehagen Thomas Mann die erzählende Prosa seines Sohnes gelesen hat (Reich-Ranicki, Th. Mann 215).