Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Unart
1Ụn|art, die; -, -en:a) schlechte Angewohnheit, die sich besonders im Umgang mit anderen unangenehm bemerkbar macht:
eine Unart annehmen;
diese Unart musst du dir abgewöhnen;
Dort trieben sie ihm das Fressen der eigenen Losung aus: eine Unart junger Hunde (Grass, Hundejahre 148);
Aber ich greife schon wieder vor, eine Unart, die ich mir so selten wie irgend möglich gestatten sollte (K. Mann, Wendepunkt 284);
Ü … war der Wagen an den Unarten (unerwünschten Eigenschaften) seines kompakten, aber ruppigen V-4-Triebwerks gescheitert (ADAC-Motorwelt 5, 1986, 21);
b) unartiges Benehmen, unartige Handlung eines Kindes:
Erschrocken blickte sie ihn an, als habe sie eine Unart begangen und fürchte, dafür bestraft zu werden (Müthel, Baum 19).
2Ụn|art, der; -[e]s, -e (veraltet):
unartiges Kind.
1Ụn|art, die; -, -en:a) schlechte Angewohnheit, die sich besonders im Umgang mit anderen unangenehm bemerkbar macht:
eine Unart annehmen;
diese Unart musst du dir abgewöhnen;
Dort trieben sie ihm das Fressen der eigenen Losung aus: eine Unart junger Hunde (Grass, Hundejahre 148);
Aber ich greife schon wieder vor, eine Unart, die ich mir so selten wie irgend möglich gestatten sollte (K. Mann, Wendepunkt 284);
Ü … war der Wagen an den Unarten (unerwünschten Eigenschaften) seines kompakten, aber ruppigen V-4-Triebwerks gescheitert (ADAC-Motorwelt 5, 1986, 21);
b) unartiges Benehmen, unartige Handlung eines Kindes:
Erschrocken blickte sie ihn an, als habe sie eine Unart begangen und fürchte, dafür bestraft zu werden (Müthel, Baum 19).
2Ụn|art, der; -[e]s, -e (veraltet):
unartiges Kind.