Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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unappetitlich
ụn|ap|pe|tit|lich:1. nicht ↑ "appetitlich" (a):
unappetitlich angerichtetes Essen.
2. a) das hygienische, ästhetische Empfinden störend:
ein unappetitliches Waschbecken;
Ihr Mann … war'n ziemlich ekliger Kerl, schmuddelig und unappetitlich! (Kempowski, Zeit 136);
b) mit Widerwillen, Abscheu, Ekel erfüllend:
ein unappetitlicher Witz;
etwas unappetitlich finden;
damit ich … ihre … kindische Auffassung der Liebe als eines unappetitlichen Bubenlasters mit edlen und reifen Worten bestreiten konnte (Th. Mann, Krull 413);
bei dem unappetitlichen Harris, dessen Unterhosenanekdoten mir peinlich erscheinen (Tucholsky, Werke II, 387);
Nach der unappetitlichen Affäre vor den Nationalratswahlen 1983, als Fux zum geilen Bock umfunktioniert werden sollte (Wochenpresse 5. 6. 84, 11).
ụn|ap|pe|tit|lich
unappetitlich angerichtetes Essen.
2. a) das hygienische, ästhetische Empfinden störend:
ein unappetitliches Waschbecken;
Ihr Mann … war'n ziemlich ekliger Kerl, schmuddelig und unappetitlich! (Kempowski, Zeit 136);
b) mit Widerwillen, Abscheu, Ekel erfüllend:
ein unappetitlicher Witz;
etwas unappetitlich finden;
damit ich … ihre … kindische Auffassung der Liebe als eines unappetitlichen Bubenlasters mit edlen und reifen Worten bestreiten konnte (Th. Mann, Krull 413);
bei dem unappetitlichen Harris, dessen Unterhosenanekdoten mir peinlich erscheinen (Tucholsky, Werke II, 387);
Nach der unappetitlichen Affäre vor den Nationalratswahlen 1983, als Fux zum geilen Bock umfunktioniert werden sollte (Wochenpresse 5. 6. 84, 11).