Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Un-
Un-:1. drückt in Bildungen mit Substantiven eine Verneinung aus:
Unruhe, Unvermögen.
2. drückt in Bildungen mit Substantiven aus, dass eine Person oder Sache nicht [mehr] jemand, etwas ist, dass man die Person oder Sache nicht [mehr] als jemanden, etwas bezeichnen kann:
Unkünstler, Unleben, Untext.
3. kennzeichnet in Bildungen mit Substantiven etwas als schlecht, schlimm, falsch, verkehrt:
Unding, Ungeist.
4. (meist emotional) drückt in Bildungen mit Mengenbezeichnungen eine Verstärkung aus:
Unmenge, Unsumme.
Un-:1. drückt in Bildungen mit Substantiven eine Verneinung aus:
Unruhe, Unvermögen.
2. drückt in Bildungen mit Substantiven aus, dass eine Person oder Sache nicht [mehr] jemand, etwas ist, dass man die Person oder Sache nicht [mehr] als jemanden, etwas bezeichnen kann:
Unkünstler, Unleben, Untext.
3. kennzeichnet in Bildungen mit Substantiven etwas als schlecht, schlimm, falsch, verkehrt:
Unding, Ungeist.
4. (meist emotional) drückt in Bildungen mit Mengenbezeichnungen eine Verstärkung aus:
Unmenge, Unsumme.