Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
$
%
&
-
2
3
A
B
C
D
E
F
G
H
I
J
K
L
M
N
O
P
Q
R
S
T
[U]
V
W
X
Y
Z
£
¥
Ł
Œ
Ɛ
Ʋ
Α
Β
Γ
Δ
Ε
Ζ
Η
Θ
Ι
Κ
Λ
Μ
Ν
Ξ
Ο
Π
Ρ
Σ
Τ
Φ
Χ
Ω
€
umspringen
1ụm|sprin|gen:1. plötzlich, unvermittelt wechseln:
der Wind sprang [von Nord auf Nordost] um;
die Ampel war schon [auf Rot] umgesprungen;
die Tide springt um;
Das Wetter sprang alle Tage um, heute seidenblau, morgen finsterschwarz (Kaschnitz, Wohin 177);
die allgemeine Stimmung … springt plötzlich in Kaisertreue und Begeisterung um (St. Zweig, Fouché 193).
2. (abwertend) mit jemandem, etwas willkürlich und in unangemessener bzw. unwürdiger Weise umgehen, verfahren:
rüde, grob, übel mit jemandem umspringen;
es ist empörend, wie man mit uns umspringt;
dass er mit sich nicht umspringen lassen wolle wie mit einem Lakaien (St. Zweig, Fouché 157);
Ihr lasst mit euch umspringen, als wärt ihr noch viel weniger als der allerletzte Dreck! (Fels, Unding 282);
Der Kanzler ist in den letzten Wochen derart mit rechtsstaatlichen Grundsätzen umgesprungen, dass man … (Augstein, Spiegelungen 8).
3. (Ski) einen ↑ "Umsprung" (1) ausführen:
Manfred hatte inzwischen gelernt, die Pirouetten mit dem Standfuß zu wechseln, teilweise auch umzuspringen (Maegerlein, Triumph 76).
4. (besonders Turnen)
a) aus dem Stand springen und dabei eine Drehung [auf der Stelle] machen;
b) einen Griffwechsel ausführen, wobei die Hände gleichzeitig das Gerät loslassen und gleichzeitig wieder zufassen.
2um|sprịn|gen:
hüpfend, springend umkreisen:
die Hunde umspringen den Jäger;
Ü … und Jadwiga Plock … umsprang und umsorgte den Besuch (Lenz, Suleyken 111).
1ụm|sprin|gen
der Wind sprang [von Nord auf Nordost] um;
die Ampel war schon [auf Rot] umgesprungen;
die Tide springt um;
Das Wetter sprang alle Tage um, heute seidenblau, morgen finsterschwarz (Kaschnitz, Wohin 177);
die allgemeine Stimmung … springt plötzlich in Kaisertreue und Begeisterung um (St. Zweig, Fouché 193).
2. (abwertend) mit jemandem, etwas willkürlich und in unangemessener bzw. unwürdiger Weise umgehen, verfahren:
rüde, grob, übel mit jemandem umspringen;
es ist empörend, wie man mit uns umspringt;
dass er mit sich nicht umspringen lassen wolle wie mit einem Lakaien (St. Zweig, Fouché 157);
Ihr lasst mit euch umspringen, als wärt ihr noch viel weniger als der allerletzte Dreck! (Fels, Unding 282);
Der Kanzler ist in den letzten Wochen derart mit rechtsstaatlichen Grundsätzen umgesprungen, dass man … (Augstein, Spiegelungen 8).
3. (Ski) einen ↑ "Umsprung" (1) ausführen:
Manfred hatte inzwischen gelernt, die Pirouetten mit dem Standfuß zu wechseln, teilweise auch umzuspringen (Maegerlein, Triumph 76).
4. (besonders Turnen)
a) aus dem Stand springen und dabei eine Drehung [auf der Stelle] machen;
b) einen Griffwechsel ausführen, wobei die Hände gleichzeitig das Gerät loslassen und gleichzeitig wieder zufassen.
2um|sprịn|gen
hüpfend, springend umkreisen:
die Hunde umspringen den Jäger;
Ü … und Jadwiga Plock … umsprang und umsorgte den Besuch (Lenz, Suleyken 111).