Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Umschweif
Ụm|schweif, der; -[e]s, -e [mittelhochdeutsch umbesweif = Kreisbewegung, zu ↑ "Schweif"]:unnötiger Umstand, besonders überflüssige Redensart:
Umschweife hassen;
keine Umschweife machen (geradeheraus sagen, was man meint, will);
Der Kommissar stieß ohne Umschweife (direkt) vor zum Kern seiner Fragen (Zwerenz, Quadriga 51);
Schließlich hatte er genug von diesem nervenzerrüttenden Spiel und erklärte ohne Umschweife (unumwunden), dass er sich leider außerstande sehe, irgendetwas für uns zu tun (K. Mann, Wendepunkt 168);
da … der Angeklagte … ohne Umschweife (geradeheraus) die ihm zur Last gelegten Morde gestand (Süskind, Parfum 290);
Darauf … eilte ich ohne weitere Umschweife (ohne zu zögern) in die Rue Manot (Jens, Mann 16).
Ụm|schweif, der; -[e]s, -e
Umschweife hassen;
keine Umschweife machen (geradeheraus sagen, was man meint, will);
Der Kommissar stieß ohne Umschweife (direkt) vor zum Kern seiner Fragen (Zwerenz, Quadriga 51);
Schließlich hatte er genug von diesem nervenzerrüttenden Spiel und erklärte ohne Umschweife (unumwunden), dass er sich leider außerstande sehe, irgendetwas für uns zu tun (K. Mann, Wendepunkt 168);
da … der Angeklagte … ohne Umschweife (geradeheraus) die ihm zur Last gelegten Morde gestand (Süskind, Parfum 290);
Darauf … eilte ich ohne weitere Umschweife (ohne zu zögern) in die Rue Manot (Jens, Mann 16).