Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Umsatz
Ụm|satz, der; -es, Umsätze [mittelniederdeutsch ummesat = Tausch, zu: ummesetten, ↑ "umsetzen" (3 d)]:1. Gesamtwert (innerhalb eines bestimmten Zeitraums) abgesetzter Waren, erbrachter Leistungen:
der Umsatz steigt;
Werbung hebt den Umsatz;
die Kneipe hat, macht am Abend im Schnitt 2 000 Euro Umsatz, einen Umsatz von 2 000 Euro;
Umsatz machen (Jargon; einen beträchtlichen Umsatz erzielen);
einen großen, guten Umsatz an/(seltener:) von/in Seife haben (beim Verkauf von Seife einen hohen, zufriedenstellenden Umsatz erzielen);
die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind am Umsatz beteiligt;
1997 verteilte sich der Umsatz zu ca. 50 Prozent auf kältetechnische Großgeräte, zu 30 Prozent auf Klimageräte, zu 16 Prozent auf Service … und zu 4 Prozent auf Ersatzteile (CCI 14, 1998, 16);
sonst entsteht eine »Nachfragelücke«, in der Umsätze und Preise sinken (Fraenkel, Staat 377);
Die Ernte ist recht befriedigend ausgefallen, und wir haben einen sehr schönen Umsatz erzielen können (Fallada, Trinker 203);
Statt guter Medizin müssen wir Umsatz machen, für das Gespräch mit dem Patienten bleibt … keine Zeit (Spiegel 10, 1982, 206).
2. (Fachsprache, besonders Medizin, Chemie) Umsetzung (von Energie, von Stoffen).
Ụm|satz, der; -es, Umsätze [mittelniederdeutsch ummesat = Tausch, zu: ummesetten, ↑ "umsetzen" (3 d)]:1. Gesamtwert (innerhalb eines bestimmten Zeitraums) abgesetzter Waren, erbrachter Leistungen:
der Umsatz steigt;
Werbung hebt den Umsatz;
die Kneipe hat, macht am Abend im Schnitt 2 000 Euro Umsatz, einen Umsatz von 2 000 Euro;
Umsatz machen (Jargon; einen beträchtlichen Umsatz erzielen);
einen großen, guten Umsatz an/(seltener:) von/in Seife haben (beim Verkauf von Seife einen hohen, zufriedenstellenden Umsatz erzielen);
die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind am Umsatz beteiligt;
1997 verteilte sich der Umsatz zu ca. 50 Prozent auf kältetechnische Großgeräte, zu 30 Prozent auf Klimageräte, zu 16 Prozent auf Service … und zu 4 Prozent auf Ersatzteile (CCI 14, 1998, 16);
sonst entsteht eine »Nachfragelücke«, in der Umsätze und Preise sinken (Fraenkel, Staat 377);
Die Ernte ist recht befriedigend ausgefallen, und wir haben einen sehr schönen Umsatz erzielen können (Fallada, Trinker 203);
Statt guter Medizin müssen wir Umsatz machen, für das Gespräch mit dem Patienten bleibt … keine Zeit (Spiegel 10, 1982, 206).
2. (Fachsprache, besonders Medizin, Chemie) Umsetzung (von Energie, von Stoffen).