Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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umfangen
um|fạn|gen [älter: umfahen, mittelhochdeutsch umbevāhen, althochdeutsch umbifāhan, zu ↑ "fangen" in dessen alter Bedeutung »fassen«] (gehoben):mit den Armen umfassen, fest in die Arme schließen; umarmen:
sie hielt das Kind [mit beiden Armen] umfangen;
Ü tiefe Stille, Dunkelheit umfing uns;
Sie umfing ihn, hielt seinen Kopf …, so fest es nötig war, bis Küstermann zur Ruhe kam (Hahn, Mann 72);
Die kurze Brücke überspannte einen Wassergraben, der das Institutsgelände umfing (Springer, Was 22);
Efeu umfing die Außenmauern (Ransmayr, Welt 248).
um|fạn|gen
sie hielt das Kind [mit beiden Armen] umfangen;
Ü tiefe Stille, Dunkelheit umfing uns;
Sie umfing ihn, hielt seinen Kopf …, so fest es nötig war, bis Küstermann zur Ruhe kam (Hahn, Mann 72);
Die kurze Brücke überspannte einen Wassergraben, der das Institutsgelände umfing (Springer, Was 22);
Efeu umfing die Außenmauern (Ransmayr, Welt 248).