Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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umdüstern
um|düs|tern (gehoben):1. dunkel, düster erscheinen lassen:
Die »Mühle im Regen« von 1936, eine umdüsterte Landschaft, die als symbolische Darstellung der Zeit aufzufassen ist (FAZ 16. 10. 93, 34);
Ü Seine Sicht auf Mozarts »Don Giovanni« umdüstert nicht romantische Dämonie (FAZ 2. 5. 98, 36);
… eines mürrischen und von Altersstarrsinn und Jugendhass umdüsterten Steinalten (Brandstetter, Altenehrung 31);
ein auch vokal glänzender Hans Sachs – aufrecht und doch gebrochen steht er da, eine geknickte deutsche Eiche, melancholisch umdüstert (FAZ 15. 12. 98, 45).
2. von allen Seiten düster werden:
der Himmel umdüsterte sich;
Ü Helmut Kohl bleibt in eisiges Schweigen gehüllt, meist mit umdüsterter Miene (Berliner Zeitung 30. 1. 99, 4).
um|düs|tern
Die »Mühle im Regen« von 1936, eine umdüsterte Landschaft, die als symbolische Darstellung der Zeit aufzufassen ist (FAZ 16. 10. 93, 34);
Ü Seine Sicht auf Mozarts »Don Giovanni« umdüstert nicht romantische Dämonie (FAZ 2. 5. 98, 36);
… eines mürrischen und von Altersstarrsinn und Jugendhass umdüsterten Steinalten (Brandstetter, Altenehrung 31);
ein auch vokal glänzender Hans Sachs – aufrecht und doch gebrochen steht er da, eine geknickte deutsche Eiche, melancholisch umdüstert (FAZ 15. 12. 98, 45).
2.
der Himmel umdüsterte sich;
Ü Helmut Kohl bleibt in eisiges Schweigen gehüllt, meist mit umdüsterter Miene (Berliner Zeitung 30. 1. 99, 4).