Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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umbringen
ụm|brin|gen [mittelhochdeutsch umbebringen]:gewaltsam ums Leben bringen, töten:
jemanden mit Gift, auf bestialische Weise umbringen;
er hat sich [selbst] umgebracht;
Ü sich für jemanden fast umbringen (für jemanden alles nur Mögliche tun);
das Material ist nicht umzubringen (umgangssprachlich; ist sehr haltbar);
Ich habe … noch nie gehört, dass jemand von einem Nashorn umgebracht worden wäre (Grzimek, Serengeti 53);
In diesem Falle würde eine Penizillinpille großen Schaden anrichten, auch wenn sie den Patienten vielleicht nicht umbringen würde (Kemelman [Übers.], Mittwoch 109);
die Plackerei bringt einen halb um (Fels, Sünden 16);
Sie brachte sich bald um vor Begeisterung (umgangssprachlich; zeigte sich übertrieben begeistert; Christiane, Zoo 235);
R was mich nicht umbringt, macht mich nur stärker (nach Friedrich Nietzsches »Götzen-Dämmerung oder Wie man mit dem Hammer philosophiert« [1888]).
ụm|brin|gen
jemanden mit Gift, auf bestialische Weise umbringen;
er hat sich [selbst] umgebracht;
Ü sich für jemanden fast umbringen (für jemanden alles nur Mögliche tun);
das Material ist nicht umzubringen (umgangssprachlich; ist sehr haltbar);
Ich habe … noch nie gehört, dass jemand von einem Nashorn umgebracht worden wäre (Grzimek, Serengeti 53);
In diesem Falle würde eine Penizillinpille großen Schaden anrichten, auch wenn sie den Patienten vielleicht nicht umbringen würde (Kemelman [Übers.], Mittwoch 109);
die Plackerei bringt einen halb um (Fels, Sünden 16);
Sie brachte sich bald um vor Begeisterung (umgangssprachlich; zeigte sich übertrieben begeistert; Christiane, Zoo 235);
R was mich nicht umbringt, macht mich nur stärker (nach Friedrich Nietzsches »Götzen-Dämmerung oder Wie man mit dem Hammer philosophiert« [1888]).