Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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umblicken
ụm|bli|cken, sich:a) nach allen Seiten, in die Runde blicken, seine Umgebung in Augenschein nehmen:
sich nach allen Seiten umblicken;
Jetzt erst blickte er sich im Bunker um (Plievier, Stalingrad 141);
dann erschien … der schlaflose alte Manasse und blickte sich suchend um (Langgässer, Siegel 208);
träumerisch angemutet von der mich umgebenden Einsamkeit und Stille, blickte ich mich um (Th. Mann, Krull 54);
b) den Kopf drehen und nach hinten, zur Seite blicken:
er ging weg, ohne sich noch einmal [nach uns] umzublicken;
Dann kam ein Mann die Straße herab, blickte sich scheu immer wieder um … (Simmel, Stoff 592);
Neugierig blickten sie sich um nach unserer kleinen Gruppe (Th. Mann, Krull 347).
ụm|bli|cken, sich
sich nach allen Seiten umblicken;
Jetzt erst blickte er sich im Bunker um (Plievier, Stalingrad 141);
dann erschien … der schlaflose alte Manasse und blickte sich suchend um (Langgässer, Siegel 208);
träumerisch angemutet von der mich umgebenden Einsamkeit und Stille, blickte ich mich um (Th. Mann, Krull 54);
b) den Kopf drehen und nach hinten, zur Seite blicken:
er ging weg, ohne sich noch einmal [nach uns] umzublicken;
Dann kam ein Mann die Straße herab, blickte sich scheu immer wieder um … (Simmel, Stoff 592);
Neugierig blickten sie sich um nach unserer kleinen Gruppe (Th. Mann, Krull 347).