Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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umbiegen
ụm|bie|gen:1.
a) nach einer Seite biegen:
den Draht umbiegen;
Ü dieser demokratische Entscheid dürfe nicht im Nachhinein relativiert oder gar ins Gegenteil umgebogen (verkehrt) werden (NZZ 14. 3. 85, 25);
Damit … war die … aufklärerische Funktion des Ideologiebegriffs von Marx selbst zugleich ins Dogmatisch-Anti-Aufklärerische umgebogen (gewendet; Fraenkel, Staat 139);
b) (umgangssprachlich) abwenden, verhindern:
Schmidt ist zuversichtlich: »Wir hoffen immer noch, dass wir den Schleusenausbau irgendwie umbiegen können.« (FAZ 23. 9. 95, 11).
2.
a) in eine ganz andere Richtung gehen, fahren:
dort musst du [scharf] nach links umbiegen;
b) eine Biegung in eine ganz andere Richtung machen:
der Weg bog nach Süden um.
ụm|bie|gen
a) nach einer Seite biegen:
den Draht umbiegen;
Ü dieser demokratische Entscheid dürfe nicht im Nachhinein relativiert oder gar ins Gegenteil umgebogen (verkehrt) werden (NZZ 14. 3. 85, 25);
Damit … war die … aufklärerische Funktion des Ideologiebegriffs von Marx selbst zugleich ins Dogmatisch-Anti-Aufklärerische umgebogen (gewendet; Fraenkel, Staat 139);
b) (umgangssprachlich) abwenden, verhindern:
Schmidt ist zuversichtlich: »Wir hoffen immer noch, dass wir den Schleusenausbau irgendwie umbiegen können.« (FAZ 23. 9. 95, 11).
2.
a) in eine ganz andere Richtung gehen, fahren:
dort musst du [scharf] nach links umbiegen;
b) eine Biegung in eine ganz andere Richtung machen:
der Weg bog nach Süden um.