Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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überwältigend
über|wạ̈l|ti|gend:1. in höchstem Maße beeindruckend, großartig [und bewegend]:
ein überwältigendes Erlebnis;
ein überwältigender Anblick;
von überwältigender Schönheit sein;
seine Leistungen sind nicht [gerade] überwältigend (oft spöttisch; sind [kaum] mittelmäßig);
überwältigend schön;
Fäulnisgeruch und bröckelnder Putz, dann wenige Schritte weiter die überwältigende Pracht am »Riva degli Schiavoni« (Zivildienst 5, 1986, 24);
in der noch immer überwältigenden masurischen Landschaft (Saarbr. Zeitung 10. 7. 80, 10);
Der Begriff »die Gewöhnlichen« ist, wie immer gebraucht, so überwältigend originell wieder nicht (Reich-Ranicki, Th. Mann 163).
2. sehr groß:
die überwältigende Mehrheit der Bevölkerung;
mit überwältigender Mehrheit gewählt werden;
Die nächsten Parlamentswahlen stehen zwar erst 1998 an, aber schon macht sich die Rechte ernstlich Sorgen, dann ihre überwältigende Mehrheit zu verlieren (Zeit 17. 5. 96, 2).
über|wạ̈l|ti|gend
ein überwältigendes Erlebnis;
ein überwältigender Anblick;
von überwältigender Schönheit sein;
seine Leistungen sind nicht [gerade] überwältigend (oft spöttisch; sind [kaum] mittelmäßig);
überwältigend schön;
Fäulnisgeruch und bröckelnder Putz, dann wenige Schritte weiter die überwältigende Pracht am »Riva degli Schiavoni« (Zivildienst 5, 1986, 24);
in der noch immer überwältigenden masurischen Landschaft (Saarbr. Zeitung 10. 7. 80, 10);
Der Begriff »die Gewöhnlichen« ist, wie immer gebraucht, so überwältigend originell wieder nicht (Reich-Ranicki, Th. Mann 163).
2. sehr groß:
die überwältigende Mehrheit der Bevölkerung;
mit überwältigender Mehrheit gewählt werden;
Die nächsten Parlamentswahlen stehen zwar erst 1998 an, aber schon macht sich die Rechte ernstlich Sorgen, dann ihre überwältigende Mehrheit zu verlieren (Zeit 17. 5. 96, 2).