Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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übermächtig
über|mäch|tig [spätmittelhochdeutsch übermehtic]:1. allzu ↑ "mächtig" (1 a):
ein übermächtiger Gegner;
eine übermächtige Konkurrenz;
einen Ort …, an dem ich sicher war vor dem übermächtigen Vater (Wilhelm, Unter 86);
Seine (= Goethes) -e Gestalt hatte den Protest der Jüngeren geradezu herausgefordert (Reich-Ranicki, Th. Mann 29);
Das Ende der übermächtigen Mark bedeutet auch eine Befreiung (Woche 8. 1. 99, 1).
2. als Gefühl o. Ä. sehr stark und daher ganz davon beherrscht:
ein übermächtiges Verlangen, Rachegefühl;
Freilich, manchmal wird er (= der Drang) übermächtig … Dann habe ich ein Einsehen und gehe … ins Bordell (Hacks, Stücke 286).
über|mäch|tig
ein übermächtiger Gegner;
eine übermächtige Konkurrenz;
einen Ort …, an dem ich sicher war vor dem übermächtigen Vater (Wilhelm, Unter 86);
Seine (= Goethes) -e Gestalt hatte den Protest der Jüngeren geradezu herausgefordert (Reich-Ranicki, Th. Mann 29);
Das Ende der übermächtigen Mark bedeutet auch eine Befreiung (Woche 8. 1. 99, 1).
2. als Gefühl o. Ä. sehr stark und daher ganz davon beherrscht:
ein übermächtiges Verlangen, Rachegefühl;
Freilich, manchmal wird er (= der Drang) übermächtig … Dann habe ich ein Einsehen und gehe … ins Bordell (Hacks, Stücke 286).