Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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überlasten
über|lạs|ten:a) zu schwer ↑ "belasten" (1 a):
ein Fahrzeug, einen Aufzug, ein Regal, eine Decke, ein Dach überlasten;
b) über die gegebenen Möglichkeiten hinaus beanspruchen und dadurch in seiner Funktionsfähigkeit beeinträchtigen:
ein Telefonnetz, Straßennetz überlasten;
die Autobahn ist total überlastet;
sinkt er (= der Reifeninnendruck) unter den vorgeschriebenen Wert, wird der Reifen überlastet (NNN 3. 11. 87, 3);
c) allzu sehr ↑ "belasten" (2):
das Herz, den Kreislauf überlasten;
jemanden beruflich überlasten;
Eigenmotivation und Kreativität können z. B. auch nicht eingefordert werden, wenn Kinder mit der Bewältigung ihrer Alltagssituation überlastet sind (Lernmethoden 1997, 32);
heute sind Standesorganisationen und Gerichte schon mit der Bearbeitung der groben Regelverstöße total überlastet (Woche 21. 8. 98, 30);
weil eine Verhaftung angesichts der überlasteten Justiz ohnehin keine Folgen hat (NZZ 23. 12. 83, 7).
über|lạs|ten
ein Fahrzeug, einen Aufzug, ein Regal, eine Decke, ein Dach überlasten;
b) über die gegebenen Möglichkeiten hinaus beanspruchen und dadurch in seiner Funktionsfähigkeit beeinträchtigen:
ein Telefonnetz, Straßennetz überlasten;
sinkt er (= der Reifeninnendruck) unter den vorgeschriebenen Wert, wird der Reifen überlastet (NNN 3. 11. 87, 3);
c) allzu sehr ↑ "belasten" (2):
das Herz, den Kreislauf überlasten;
jemanden beruflich überlasten;
heute sind Standesorganisationen und Gerichte schon mit der Bearbeitung der groben Regelverstöße total überlastet (Woche 21. 8. 98, 30);
weil eine Verhaftung angesichts der überlasteten Justiz ohnehin keine Folgen hat (NZZ 23. 12. 83, 7).