Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
$
%
&
-
2
3
A
B
C
D
E
F
G
H
I
J
K
L
M
N
O
P
Q
R
S
T
[U]
V
W
X
Y
Z
£
¥
Ł
Œ
Ɛ
Ʋ
Α
Β
Γ
Δ
Ε
Ζ
Η
Θ
Ι
Κ
Λ
Μ
Ν
Ξ
Ο
Π
Ρ
Σ
Τ
Φ
Χ
Ω
€
Überfluss
Über|fluss, der; -es [mittelhochdeutsch übervluʒ, Lehnübersetzung von mittellateinisch superfluitas oder lateinisch abundantia (↑ "Abundanz"), eigentlich = das Überquellen, -strömen]:übergroße, über den eigentlichen Bedarf hinausgehende Menge:
ein Überfluss an Nahrungsmitteln, Versorgungsgütern;
etwas ist in Ü, im Überfluss vorhanden, steht in Ü, im Überfluss zur Verfügung;
im Überfluss leben;
zu allem Überfluss, zum Überfluss (obendrein, zu allem, was ohnehin schon ausreichend gewesen wäre) hatten wir dann auch noch eine Panne;
denn wir stehen nur gegen den Luxus und den Überfluss der Reichen, soweit er auf Ausbeutung der Armen beruht (Stern, Mann 223);
Uns fehlt, was dieses Volk im Überfluss besitzt: Angriffslust (Bieler, Mädchenkrieg 397);
dieser Naso … habe doch gelegentlich und zu allem Überfluss auch noch Huren beherbergt (Ransmayr, Welt 68);
Familienknatsch um den Nachlass ihres greisen Ehemannes Howard Marshall führte die knackige Witwe in die Misere. Zu allem Überfluss platzte dem Ex-Playmate eines ihrer Silikonkissen (Woche 20. 12. 96, 49);
S Überfluss bringt Überdruss (zu viel von etwas verdirbt die Freude daran).
Über|fluss, der; -es [mittelhochdeutsch übervluʒ, Lehnübersetzung von mittellateinisch superfluitas oder lateinisch abundantia (↑ "Abundanz"), eigentlich = das Überquellen, -strömen]:übergroße, über den eigentlichen Bedarf hinausgehende Menge:
ein Überfluss an Nahrungsmitteln, Versorgungsgütern;
etwas ist in Ü, im Überfluss vorhanden, steht in Ü, im Überfluss zur Verfügung;
im Überfluss leben;
zu allem Überfluss, zum Überfluss (obendrein, zu allem, was ohnehin schon ausreichend gewesen wäre) hatten wir dann auch noch eine Panne;
denn wir stehen nur gegen den Luxus und den Überfluss der Reichen, soweit er auf Ausbeutung der Armen beruht (Stern, Mann 223);
Uns fehlt, was dieses Volk im Überfluss besitzt: Angriffslust (Bieler, Mädchenkrieg 397);
dieser Naso … habe doch gelegentlich und zu allem Überfluss auch noch Huren beherbergt (Ransmayr, Welt 68);
Familienknatsch um den Nachlass ihres greisen Ehemannes Howard Marshall führte die knackige Witwe in die Misere. Zu allem Überfluss platzte dem Ex-Playmate eines ihrer Silikonkissen (Woche 20. 12. 96, 49);
S Überfluss bringt Überdruss (zu viel von etwas verdirbt die Freude daran).