Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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überblicken
über|blị|cken:1. a) ↑ 2"übersehen" (1):
ein Gelände schlecht überblicken können;
Ich stand ziemlich hoch und konnte die Ebene hinter den Schlachtreihen gut überblicken. (Brecht, Geschichten 130);
In dieser Höhe kann man jederseits fünfhundert Meter bequem überblicken. (Grzimek, Serengeti 131);
Ü Er überblickte sein Werk (Musil, Mann 392);
wenn man von einem tausendvierhundert Jahre später liegenden Zeitpunkt aus die Dinge überblickt (Thieß, Reich 541);
b) (durch seine Lage) einen Blick auf etwas ermöglichen:
Es (= das Hotel) überblickt … schöne Grünanlagen … (NZZ 27. 1. 83, 37).
2. ↑ 2"übersehen" (2):
eine Situation, Lage rasch überblicken;
sie konnte alle die Geschäfte allein nicht mehr überblicken. (Brecht, Mensch 54);
Man hat 1918 nicht in vollem Umfange das Ausmaß des deutschen Zusammenbruchs überblickt (Niekisch, Leben 234);
Er … überblicke noch nicht (könne noch nicht absehen), wann er zurück sei (Fest, Im Gegenlicht 138).
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ein Gelände schlecht überblicken können;
Ich stand ziemlich hoch und konnte die Ebene hinter den Schlachtreihen gut überblicken. (Brecht, Geschichten 130);
In dieser Höhe kann man jederseits fünfhundert Meter bequem überblicken. (Grzimek, Serengeti 131);
Ü Er überblickte sein Werk (Musil, Mann 392);
wenn man von einem tausendvierhundert Jahre später liegenden Zeitpunkt aus die Dinge überblickt (Thieß, Reich 541);
b) (durch seine Lage) einen Blick auf etwas ermöglichen:
Es (= das Hotel) überblickt … schöne Grünanlagen … (NZZ 27. 1. 83, 37).
2. ↑ 2"übersehen" (2):
eine Situation, Lage rasch überblicken;
sie konnte alle die Geschäfte allein nicht mehr überblicken. (Brecht, Mensch 54);
Man hat 1918 nicht in vollem Umfange das Ausmaß des deutschen Zusammenbruchs überblickt (Niekisch, Leben 234);
Er … überblicke noch nicht (könne noch nicht absehen), wann er zurück sei (Fest, Im Gegenlicht 138).