Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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über|blẹn|den :1. (Film, Rundfunk, Fernsehen) Bild, Ton einer Einstellung allmählich abblenden mit gleichzeitigem Aufblenden eines neuen Bildes, Tons:
Ü … das (= das Buch) … auf verschiedenen Ebenen spielt, rückgreifend und überblendend das gleiche Thema durch das Erleben verschiedener Personen sich brechen lässt (Bodamer, Mann 165).
2. (gehoben) ↑ "überlagern" (2):
Erinnerungen überblenden einander;
Morduy … wäre ihm (= dem Stern Sirius-Ninurtu) gleichgekommen an Pracht, hätte nicht der Mond seinen Glanz überblendet (Th. Mann, Joseph 60).
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