Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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überbieten
über|bie|ten:1. mehr bieten (als ein anderer Interessent):
jemanden bei einer Auktion beträchtlich, um einige Hundert Euro überbieten;
750 Euro sind geboten … Er müsste mit 800 Euro überbieten (Woche 14. 2. 97, 29).
2. ↑ "übertreffen" (a); besser sein als jemand oder etwas; in noch größerem Ausmaß vorhanden sein:
er hat den Rekord [beim Kugelstoßen] um zwei Zentimeter überboten;
sie überboten einander, sich [gegenseitig] an Höflichkeit;
diese Anmaßung ist kaum zu überbieten;
Jedes Jahr wurden die Zahlen vom Vorjahr überboten (Dönhoff, Ära 52);
ihre Frechheit wird nur noch von der Dummheit ihrer Redakteure überboten (Tucholsky, Werke II, 212);
Die Formulierungen … konnten an Schärfe kaum noch überboten werden (Niekisch, Leben 285);
Die Komsomolzen … überboten sich an Eifer, Tatkraft und Einsatzbereitschaft (Leonhard, Revolution 55);
Schließlich will er den aufgebrachten Bruder mit einer kaum zu überbietenden Schmeichelei besänftigen (Reich-Ranicki, Th. Mann 160).
über|bie|ten
jemanden bei einer Auktion beträchtlich, um einige Hundert Euro überbieten;
750 Euro sind geboten … Er müsste mit 800 Euro überbieten (Woche 14. 2. 97, 29).
2. ↑ "übertreffen" (a); besser sein als jemand oder etwas; in noch größerem Ausmaß vorhanden sein:
er hat den Rekord [beim Kugelstoßen] um zwei Zentimeter überboten;
sie überboten einander, sich [gegenseitig] an Höflichkeit;
diese Anmaßung ist kaum zu überbieten;
Jedes Jahr wurden die Zahlen vom Vorjahr überboten (Dönhoff, Ära 52);
ihre Frechheit wird nur noch von der Dummheit ihrer Redakteure überboten (Tucholsky, Werke II, 212);
Die Formulierungen … konnten an Schärfe kaum noch überboten werden (Niekisch, Leben 285);
Die Komsomolzen … überboten sich an Eifer, Tatkraft und Einsatzbereitschaft (Leonhard, Revolution 55);
Schließlich will er den aufgebrachten Bruder mit einer kaum zu überbietenden Schmeichelei besänftigen (Reich-Ranicki, Th. Mann 160).