Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
$
%
&
-
2
3
A
B
C
D
E
F
G
H
I
J
K
L
M
N
O
P
Q
R
S
[T]
U
V
W
X
Y
Z
£
¥
Ł
Œ
Ɛ
Ʋ
Α
Β
Γ
Δ
Ε
Ζ
Η
Θ
Ι
Κ
Λ
Μ
Ν
Ξ
Ο
Π
Ρ
Σ
Τ
Φ
Χ
Ω
€
tuschen
1tụ|schen [französisch toucher, ↑ "touchieren"]:1. a) mit Tusche malen:
eine Landschaft tuschen;
zart getuschte Wolken;
dass Naphta ihn ins Chinesische heimschicken wollte, wo … man Generalfeldmarschall werde, wenn man alle vierzigtausend Wortzeichen tuschen könne (Th. Mann, Zauberberg 724);
b) mit Tusche ausgestalten:
ein Aquarell mit getuschten Konturen.
2. mit Wimperntusche einstreichen:
jemandem, sich die Wimpern tuschen;
die Wimpern der riesigen schwarzen Augen waren getuscht (Simmel, Stoff 476).
2tụ|schen [mittelhochdeutsch tuschen, wohl lautmalend] (landschaftlich):
a) (durch einen Befehl) zum Schweigen bringen; K dämpfen, unterdrücken:
Die Gegenwart des Amtmannes und seine Anstalten tuschten einen Auflauf (Goethe, Werther II, Der Herausgeber an den Leser).
1tụ|schen
eine Landschaft tuschen;
zart getuschte Wolken;
dass Naphta ihn ins Chinesische heimschicken wollte, wo … man Generalfeldmarschall werde, wenn man alle vierzigtausend Wortzeichen tuschen könne (Th. Mann, Zauberberg 724);
b) mit Tusche ausgestalten:
ein Aquarell mit getuschten Konturen.
2. mit Wimperntusche einstreichen:
jemandem, sich die Wimpern tuschen;
die Wimpern der riesigen schwarzen Augen waren getuscht (Simmel, Stoff 476).
2tụ|schen
a) (durch einen Befehl) zum Schweigen bringen; K dämpfen, unterdrücken:
Die Gegenwart des Amtmannes und seine Anstalten tuschten einen Auflauf (Goethe, Werther II, Der Herausgeber an den Leser).