Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Turm
Tụrm, der; -[e]s, Türme [mittelhochdeutsch turn, turm, spätalthochdeutsch, torn, über das Altfranzösische < lateinisch turris]:1. a) hoch aufragendes, auf verhältnismäßig kleiner Grundfläche stehendes Bauwerk, das oft Teil eines größeren Bauwerks ist:
der Turm einer Kirche;
ein frei stehender Turm;
einen Turm besteigen;
auf einen Turm steigen;
eine Kathedrale mit zwei gotischen Türmen;
Ü auf ihrem Schreibtisch stapeln sich Akten zu Türmen;
zwischen dem Laub der Kastanien ragt der grüne Turm der Margaretenkirche auf (Remarque, Westen 119);
Der Turm endete in einer großen Plattform, von der man essend und trinkend in die Gegend hinabsah (Schröder, Wanderer 114);
Carnevale verfehlte … knapp das Tor, danach wurde Torwart Müller zum Turm in der Schlacht (Freie Presse 11. 11. 88, 4);
☆ elfenbeinerner Turm (bildungssprachlich; ↑ "Elfenbeinturm");
Turm des Schweigens (↑ "Dakhma");
b) (früher) Schuldturm; Hungerturm; in einem Turm gelegenes Verlies, Gefängnis:
jemanden in den Turm werfen, stecken.
2. Schachfigur, die (beliebig weit) gerade zieht:
Übrigens mogelt er beim Schachspiel. Er hat mir einen Turm geklaut und es mit eiserner Stirn abgestritten (Fallada, Herr 181).
3. (Fachsprache) frei stehende Felsnadel.
4. Geschützturm:
der Turm eines Panzers;
Es waren zwei Panzer, sie standen hinter dem Bahndamm, und der vorderste drehte jetzt langsam seinen Turm auf ihn zu (Böll, Adam 48).
5. turmartiger Aufbau eines Unterseebootes:
Er stand neben dem Kommandanten auf dem Turm des Bootes (Menzel, Herren 98).
6. Kurzform von ↑ "Sprungturm".
7. (Technik) senkrechter Teil eines Turmdrehkrans, in dem sich das Führerhaus befindet und an dem der Ausleger befestigt ist.
8. Kurzform von ↑ "Stereoturm".
Tụrm, der; -[e]s, Türme [mittelhochdeutsch turn, turm, spätalthochdeutsch, torn, über das Altfranzösische < lateinisch turris]:1. a) hoch aufragendes, auf verhältnismäßig kleiner Grundfläche stehendes Bauwerk, das oft Teil eines größeren Bauwerks ist:
der Turm einer Kirche;
ein frei stehender Turm;
einen Turm besteigen;
auf einen Turm steigen;
eine Kathedrale mit zwei gotischen Türmen;
Ü auf ihrem Schreibtisch stapeln sich Akten zu Türmen;
zwischen dem Laub der Kastanien ragt der grüne Turm der Margaretenkirche auf (Remarque, Westen 119);
Der Turm endete in einer großen Plattform, von der man essend und trinkend in die Gegend hinabsah (Schröder, Wanderer 114);
Carnevale verfehlte … knapp das Tor, danach wurde Torwart Müller zum Turm in der Schlacht (Freie Presse 11. 11. 88, 4);
☆ elfenbeinerner Turm (bildungssprachlich; ↑ "Elfenbeinturm");
Turm des Schweigens (↑ "Dakhma");
b) (früher) Schuldturm; Hungerturm; in einem Turm gelegenes Verlies, Gefängnis:
jemanden in den Turm werfen, stecken.
2. Schachfigur, die (beliebig weit) gerade zieht:
Übrigens mogelt er beim Schachspiel. Er hat mir einen Turm geklaut und es mit eiserner Stirn abgestritten (Fallada, Herr 181).
3. (Fachsprache) frei stehende Felsnadel.
4. Geschützturm:
der Turm eines Panzers;
Es waren zwei Panzer, sie standen hinter dem Bahndamm, und der vorderste drehte jetzt langsam seinen Turm auf ihn zu (Böll, Adam 48).
5. turmartiger Aufbau eines Unterseebootes:
Er stand neben dem Kommandanten auf dem Turm des Bootes (Menzel, Herren 98).
6. Kurzform von ↑ "Sprungturm".
7. (Technik) senkrechter Teil eines Turmdrehkrans, in dem sich das Führerhaus befindet und an dem der Ausleger befestigt ist.
8. Kurzform von ↑ "Stereoturm".