Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Tummelplatz
Tụm|mel|platz, der [ursprünglich = Reitbahn, Kampfplatz]:Ort, an dem Menschen einer bestimmten Kategorie sich besonders gern aufhalten, an dem sie sich wohlfühlen, sich frei entfalten, sich ihren Bedürfnissen entsprechend verhalten können:
ein mächtiger Rasen, Tummelplatz der Kinder (Werfel, Himmel 14);
Schwabing, das … ein Tummelplatz exzentrischer Originale war (K. Mann, Wendepunkt 12);
… war damals die italienische Westküste ein Tummelplatz für Touristen (Enzensberger, Einzelheiten I, 189);
Das Absperrgebiet ist zum Tummelplatz für Motorräder geworden (zum Platz, wo sich Motorradfahrer mit ihren Motorrädern treffen; NZZ 21. 1. 83, 26);
Ü sodass unser menschliches Leben kein bloßer Tummelplatz von Zufällen wird (Thielicke, Ich glaube 69);
dass evangelische Studentengemeinden zu Tummelplätzen der Linksradikalen werden (Welt 8. 9. 76, 1).
Tụm|mel|platz, der [ursprünglich = Reitbahn, Kampfplatz]:Ort, an dem Menschen einer bestimmten Kategorie sich besonders gern aufhalten, an dem sie sich wohlfühlen, sich frei entfalten, sich ihren Bedürfnissen entsprechend verhalten können:
ein mächtiger Rasen, Tummelplatz der Kinder (Werfel, Himmel 14);
Schwabing, das … ein Tummelplatz exzentrischer Originale war (K. Mann, Wendepunkt 12);
… war damals die italienische Westküste ein Tummelplatz für Touristen (Enzensberger, Einzelheiten I, 189);
Das Absperrgebiet ist zum Tummelplatz für Motorräder geworden (zum Platz, wo sich Motorradfahrer mit ihren Motorrädern treffen; NZZ 21. 1. 83, 26);
Ü sodass unser menschliches Leben kein bloßer Tummelplatz von Zufällen wird (Thielicke, Ich glaube 69);
dass evangelische Studentengemeinden zu Tummelplätzen der Linksradikalen werden (Welt 8. 9. 76, 1).