Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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tüdern
tü|dern (nord[ost]deutsch):1. [zu ↑ "Tüder"]
a) (ein Tier auf der Weide) anbinden, anpflocken:
Sonst war er immer der Erste bei der Feldarbeit gewesen, und jetzt wollte er nicht mal die Kuh auf der Weide tüdern (Fallada, Jeder 403);
b) [unordentlich, nachlässig] ↑ "binden" (3).
2. [vielleicht sekundär vermischt mit 1] in Unordnung bringen.
tü|dern
a) (ein Tier auf der Weide) anbinden, anpflocken:
Sonst war er immer der Erste bei der Feldarbeit gewesen, und jetzt wollte er nicht mal die Kuh auf der Weide tüdern (Fallada, Jeder 403);
b) [unordentlich, nachlässig] ↑ "binden" (3).
2. [vielleicht sekundär vermischt mit 1] in Unordnung bringen.