Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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trunken
trụn|ken [mittelhochdeutsch trunken, althochdeutsch trunchan, trunkan, zu ↑ "trinken"] (gehoben):1. sich durch die Wirkung alkoholischer Getränke in einem Rauschzustand befindend; berauscht, betrunken:
sie waren trunken von/vom Wein;
jemanden [mit Schnaps] trunken machen;
ein jeder ist selbst dafür verantwortlich, dass er die Kontrolle über sich behält und – ob trunken oder nicht – unsere Gesetze achtet (NNN 1. 3. 88, 6);
als die Taufgesellschaft schon satt und trunken mit Ellenbogen den langen Tisch belastete (Grass, Hundejahre 35).
2. in einen ↑ "Rausch" (2) versetzt oder einen entsprechenden Gemütszustand erkennen lassend:
trunkener Übermut;
trunkene Freude;
trunkene Tage;
trunken von/vor Freude, Begeisterung, Glück;
von einer Idee trunken sein;
der Sieg, die Musik machte sie trunken;
es waren trunkene Wochen (Gaiser, Jagd 45);
er war auch trunken von Eifersucht! (Maass, Gouffé 149);
Beethovens Neunte macht die späte Hörergemeinde trunken (Fries, Weg 171).
trụn|ken
sie waren trunken von/vom Wein;
jemanden [mit Schnaps] trunken machen;
ein jeder ist selbst dafür verantwortlich, dass er die Kontrolle über sich behält und – ob trunken oder nicht – unsere Gesetze achtet (NNN 1. 3. 88, 6);
als die Taufgesellschaft schon satt und trunken mit Ellenbogen den langen Tisch belastete (Grass, Hundejahre 35).
2. in einen ↑ "Rausch" (2) versetzt oder einen entsprechenden Gemütszustand erkennen lassend:
trunkener Übermut;
trunkene Freude;
trunkene Tage;
trunken von/vor Freude, Begeisterung, Glück;
von einer Idee trunken sein;
der Sieg, die Musik machte sie trunken;
es waren trunkene Wochen (Gaiser, Jagd 45);
er war auch trunken von Eifersucht! (Maass, Gouffé 149);
Beethovens Neunte macht die späte Hörergemeinde trunken (Fries, Weg 171).