Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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trollen
trọl|len [mittelhochdeutsch trollen, Herkunft ungeklärt; vgl. veraltet trollen = rollen, wälzen]:1. (umgangssprachlich)
a) sich meist mit langsamen Schritten [kleinlaut, beschämt, ein wenig unwillig] entfernen, von jemandem weggehen:
troll dich!;
sie trollte sich brav in ihr Zimmer;
Brian trollte sich widerwillig (Büttner, Alf 70);
Der Polier verabredete noch den Papierkram, dann trollte er sich auch (Bieler, Bär 270);
b) langsam, gemächlich irgendwohin gehen, sich fortbewegen:
nach Hause trollen;
sie sind durch die Straßen getrollt.
2. (Jägersprache) (vom Schalenwild) sich trabend, in einer nicht allzu schnellen Gangart fortbewegen.
trọl|len
a)
troll dich!;
sie trollte sich brav in ihr Zimmer;
Brian trollte sich widerwillig (Büttner, Alf 70);
Der Polier verabredete noch den Papierkram, dann trollte er sich auch (Bieler, Bär 270);
b)
nach Hause trollen;
sie sind durch die Straßen getrollt.
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